Evidence based Nursing and Caring -

Evidence based Nursing and Caring -

von: Johann Behrens, Gero Langer (Hrsg.)

Hogrefe AG, 2016

ISBN: 9783456954639

Sprache: Deutsch

332 Seiten, Download: 5640 KB

 
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Evidence based Nursing and Caring -



  Evidence based Nursing and Caring 1  
     Inhaltsverzeichnis 9  
     Danksagung 15  
     Geleitworte 17  
        Evidence-based Nursing im Alltag 17  
        Grounded Theory und Evidence-based Practice 18  
        Geleitwort zur 3. Auflage 18  
     Vorwort zur vierten Auflage 21  
     Vorwort zur 1. Auflage 23  
  Grundlagen Evidence-based Nursing und die Ethik professionellen eingreifenden Handelns 27  
     G.1 Alltägliche professionelle Pflege in Verantwortung fu?r ihre Wirkungen 27  
        G.1.1 Vertrauen in Zauberkraft, Vertrauen in Wissenschaft: Ist Wissenschaft Zauberei? 29  
        G.1.2 Ethik pflegerischer Problemlösungen und Entscheidungen, interne Evidence und externe Evidence 30  
        G.1.3 Problem(an)erkennung und Evaluationsspirale: Die Probleme des Pflegeprozesses und die sechs Schritte der Methode Evidence-based Nursing and Caring 36  
     G.2 Was ist durch Nachpru?fung beständig verbessertes Wissen? 49  
        G.2.1 Evidenz versus Evidence 49  
        G.2.2 Was heißt wissenschaftlich begru?ndet? 49  
        G.2.3 Gibt es einen Unterschied zwischen wissenschaftlicher und alltäglicher Nachpru?fung? 50  
        G.2.4 Macht es fu?r die Nachpru?fbarkeit einen Unterschied, ob ich mit hermeneutisch-interpretativen oder quantitativen Untersuchungsergebnissen argumentiere? 50  
        G.2.5 Zusammenfassung: Haben wir einen privilegierten Zugang zum fremden Innersten? 51  
        G.2.6 Wissenschaftliche Haltung 53  
        G.2.7 Alle „quantitativen“ Verfahren machen nur Sinn als Teile hermeneutisch-interpretativer Untersuchungen 54  
        G.2.8 Handeln nach Gefu?hl und „tacit knowledge“: Habitualisierung und Empathie 54  
        G.2.9 Ist Wissenschaft objektiv? Über die Bedeutung von Geld, Verblendung, Verbohrtheit, Größenwahn und Karrierismus in der Wissenschaft 56  
        G.2.10 Schlussbemerkung 58  
     G.3 Die Bedeutung von EBN fu?r die Begru?ndung der Pflegewissenschaft als Handlungswissenschaft – zehn Jahre Entwicklung von EBN 58  
        G.3.1 Was fu?r eine Wissenschaft ist die Pflegewissenschaft? Kontemplative und Handlungswissenschaften 58  
        G.3.2 Reflexion der Handlungswissenschaft – Die grundlegende Unterscheidung von externer und interner Evidence 60  
        G.3.3 Hermeneutische Spirale im Arbeitsbu?ndnis: Von der internen Evidence zur externen und zuru?ck 63  
        G.3.4 15 Jahre interne Evidence als gemeinsames Produkt der Begegnung – unter Nutzung externer Evidence 63  
        G.3.5 Zur Kritik an der Evidence-Basierung der Medizin 83  
  1. Schritt: Auftrag klären in der Begegnung – Evidence-Informed Decision Making 91  
     1.1 Der Auftrag Ihrer Einrichtung 91  
     1.2 Die Auftragsklärung mit Ihrem pflegebedu?rftigen Auftraggeber: Aufbau interner Evidence 93  
        1.2.1 „… – und Sie haben Ihre Präferenzen“ 93  
        1.2.2 Patientinnen und Pflegebedu?rftige haben Präferenzen – ausreichende? 94  
        1.2.3 Bewältigung der Informationsasymmetrie oder Bewältigung der Angst – was wir beim Evidence-Informed Decision Making teilen 95  
        1.2.4 Präferenzen und Ziele klären sich in der Begegnung 96  
        1.2.5 Beziehungen zum Aufbau interner Evidence – und ihre Gefährdungen 99  
     1.3 Ein Beispiel: Zielklärung in der onkologischen Pflege 101  
        1.3.1 Die Verwechslung von Mitteln und Zielen: Vier Stufen der Qualität 101  
        1.3.2 Verwechslung von interner und externer Evidence 102  
        1.3.3 Assessmentinstrumente 103  
  2. Schritt: Problem formulieren 105  
     2.1 Fragen als Geburtshelferinnen interner Evidence und Fragen an die externe Evidence 105  
     2.2 Wie kommen wir zu Fragen, die sich auch beantworten lassen? 106  
        2.2.1 Wie wir verlernten, zu fragen 106  
        2.2.2 Subjektive Fragen – objektive Antworten 107  
        2.2.3 Gu?tekriterien von Frageformulierungen 108  
     2.3 Elemente einer Frage 109  
     2.4 Beispiel: Schlucktraining bei Apoplexie 111  
  3. Schritt: Literaturrecherche 113  
     3.1 Was veröffentlicht wird 113  
     3.2 Woher man Wissen beziehen kann 114  
        3.2.1 Bu?cher 115  
        3.2.2 Zeitschriften 115  
        3.2.3 Die eigene Sammlung 116  
        3.2.4 Das Internet und seine Dienste 116  
     3.3 6S-Methode zum Auffinden bester externer Evidence 117  
     3.4 Welche Datenbanken sind wozu geeignet? 118  
        3.4.1 Medline 119  
        3.4.2 DIMDI 120  
        3.4.3 Andere Datenbanken 121  
     3.5 Was muss ich bei der Suche beachten? 123  
        3.5.1 Schlu?sselbegriffe 123  
        3.5.2 Trunkierung 123  
        3.5.3 Logische Operatoren 124  
        3.5.4 Klammern 125  
     3.6 Suchstrategien 125  
        3.6.1 Allgemeine Filter 11  
        3.6.2 Methodologische Filter 126  
        3.6.3 Ablauf der Suche 127  
        3.6.4 Beispiel: Schlucktraining bei Apoplexie 129  
     3.7 Bestellung von Artikeln 130  
  4. Schritt: Kritische Beurteilung von Studien 133  
     4.1 Verschiedenheit und Eignung von Studiendesigns 134  
        4.1.1 Unterschiedliche Goldstandards fu?r unterschiedliche Studien, unterschiedliche Gegenmittel fu?r unterschiedliche Verzerrungsgefahren 137  
        4.1.2 Hermeneutisch-interpretative und quantitative „Forschungsdesigns“ – ein Ziel? 139  
        4.1.3 Welche Art von Selbsttäuschung sollen Studien vermeiden? 140  
     4.2 Hermeneutisch-interpretative Forschungsdesigns 140  
        4.2.1 Was sollen qualitative, besser hermeneutisch-interpretative Designsleisten? 140  
        4.2.2 Phänomenologische Grundlagen 142  
        4.2.3 Strukturale oder objektive Hermeneutik 146  
        4.2.4 Ethnographie 148  
        4.2.5 Biographische Verfahren 150  
        4.2.6 Grounded Theory 151  
        4.2.7 Methoden der Datensammlung 152  
        4.2.8 Methoden der Datenauswertung 153  
        4.2.9 Beurteilung der beiden Haupttypen hermeneutisch-interpretativer Studien: Sequenzanalyse von Handlungsprotokollen und Inhaltsanalysen 153  
        4.2.10 Beurteilung von hermeneutisch-interpretativen Studien – Einzelfragen 155  
        4.2.11 Suche nach hermeneutisch-interpretativen Studien in Medline 157  
     4.3 Quantitative Studiendesigns 157  
        4.3.1 Randomisierte kontrollierte Studie 157  
        4.3.2 Kontrollierte klinische Studie 159  
        4.3.3 Kohortenstudie 160  
        4.3.4 Fall-Kontroll-Studie 160  
        4.3.5 Querschnittsstudie 161  
        4.3.6 Diagnostische Genauigkeitsstudien 162  
        4.3.7 Vorher-Nachher-Studie 162  
        4.3.8 Multivariate Analysen: Experimentalstudien und Beobachtungsstudien („experimentum mundi“) 163  
        4.3.9 Systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen 167  
     4.4 Interventionsstudien 168  
        4.4.1 Wirksamkeit, Kausalität und Validität 168  
        4.4.2 Hypothesentestung 170  
        4.4.3 Zufallsfehler und systematischer Fehler 170  
        4.4.4 Fehler 1. und 2. Art 171  
        4.4.5 Häufige Bias-Quellen in klinischenStudien 173  
        4.4.6 Randomisierung 175  
        4.4.7 Verdeckte Zuteilung 176  
        4.4.8 Verblindung 176  
        4.4.9 Protokollverletzungen 177  
        4.4.10 Statistik in Interventionsstudien verstehen 178  
        4.4.11 Reaktion der Therapieeffekte auf Veränderungen der Ereignisraten 183  
        4.4.12 Beurteilung einer Interventionsstudie 184  
        4.4.13 Suche nach Interventionsstudien in Medline 188  
     4.5 Diagnostische Genauigkeitsstudien/Diagnosestudien 189  
        4.5.1 Bias-Quellen in diagnostischen Genauigkeitsstudien 189  
        4.5.2 Die Vierfeldertafel 190  
        4.5.3 Statistik in Diagnosestudien verstehen 193  
        4.5.4 Beurteilung von Studien u?ber diagnostische Tests 195  
        4.5.5 Suche nach Diagnosestudien in Medline 197  
        4.5.6 Bedeutung von diagnostischen Genauigkeitsstudien fu?r andere Gesundheitsberufe 198  
     4.6 Studien u?ber Ursachen und Nebenwirkungen 198  
        4.6.1 Häufige Designs bei Ursachenstudien 199  
        4.6.2 Vergleich der Designs 200  
        4.6.3 Beurteilung von Ursachenstudien 200  
        4.6.4 Suche nach Ursachenstudien in Medline 202  
     4.7 Prognosestudien 203  
        4.7.1 Prognostische Faktoren 203  
        4.7.2 Follow-up 203  
        4.7.3 Beurteilung von Prognosestudien 204  
        4.7.4 Suche nach Prognosestudien in Medline 205  
     4.8 Studien zu komplexen Interventionen 206  
        4.8.1 Was ist eine komplexe Intervention? 206  
        4.8.2 Entwicklung und Evaluation komplexer Interventionen 206  
        4.8.3 MRC-Modell zur Entwicklung und Evaluation komplexer Interventionen 207  
        4.8.4 Kritische Beurteilung komplexer Interventionen 209  
        4.8.5 Kriterien fu?r eine hochwertigen Berichterstattung komplexer Interventionen 209  
     4.9 Organisationen als Interventionen – Von einzelnen Behandlungen zur Erforschung von Organisationen und Gesundheitssystemen als Zweckgebilden 212  
        4.9.1 Die systematische Begru?ndung 213  
        4.9.2 Der historische Verlauf 213  
        4.9.3 Methoden und die Beurteilung der Studiengu?te 214  
     4.10 Wirtschaftlichkeitsstudien 219  
        4.10.1 Verschiedene Methoden der Wirtschaftlichkeitsanalyse 219  
        4.10.2 Kostenarten 221  
        4.10.3 Beurteilung von Wirtschaftlichkeitsstudien 221  
        4.10.4 Suche nach Wirtschaftlichkeitsstudien in Medline 224  
     4.11 Systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen 224  
        4.11.1 Schritte bei der Erstellung einer systematischen Übersichtsarbeit 225  
        4.11.2 Besonderheiten bei systematischen Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen 227  
        4.11.3 Beurteilung einer systematischen Übersichtsarbeit und Meta-Analyse 232  
        4.11.4 Suche nach systematischen Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen in Medline 236  
     4.12 Standards und Leitlinien 236  
        4.12.1 Prozess der Entwicklung von Leitlinien 237  
        4.12.2 GRADE 239  
        4.12.3 Beziehungen zwischen der Stärke der Evidence und Empfehlungsklassen 243  
        4.12.4 Beurteilung von Leitlinien 244  
        4.12.5 Suche nach Leitlinien in Medline 246  
        4.12.6 Mitwirkung an der Erstellung von Leitlinien 246  
  5. Schritt: Veränderung der Pflegepraxis (Pflegemanagementmodell) 247  
     5.1 Wenn-dann-Entscheidungspfade 247  
        5.1.1 Übergang der Erfahrung Dritter auf den Einzelfall 247  
        5.1.2 Wenn-dann-Pfade statt Einmalentscheidungen 248  
     5.2 Adaptation der Arbeitsorganisation 250  
        5.2.1 Ja, Pflegeeinrichtung und EBN sind gut aneinander adaptiert 250  
        5.2.2 Nein, Pflegeeinrichtung und EBN sind nicht gut aneinander adaptiert 251  
        5.2.3 Implementierungsmodelle 251  
        5.2.4 Modelle, die auf Leitlinien, Standards, kontinuierliche Weiterbildung und Qualitätsaudits setzen 252  
        5.2.5 Gefahren von Leitlinien und Standards 252  
        5.2.6 Modelle, die auf Organisationskontexte und „Facilitatoren“ setzen 252  
        5.2.7 Kliniker und Manager: integrierbar u?ber Schritt 1, Aufgabenklärung, und Schritt 2, Fragestellung 255  
        5.2.8 EBN und die Verantwortungsu?bernahme und Verantwortungsteilung im – auch multiprofessionellen – Team 256  
     5.3 Möglichkeiten derImplementierung 260  
        5.3.1 Einzelpersonen 260  
        5.3.2 Gruppen 263  
        5.3.3 Implementierung durch EBN-fördernde Berufsbildungsstrukturen 267  
        5.3.4 Implementierungsprojekte im deutschsprachigen Raum 282  
  6. Schritt: Evaluation von Wirkungsketten – Qualitätsmanagement und Evidence-based Practice 293  
     6.1 Drei Ebenen der Evaluation 293  
        6.1.1 Ebene 1: Das Ergebnis ist (nicht) wie erwartet 294  
        6.1.2 Ebene 2: Das Ergebnis ist wie erwartet, aber es entspricht inzwischen nicht mehr meinen Bedu?rfnissen 294  
        6.1.3 Ebene 3: Das Ergebnis ist wie erwartet, aber es wäre etwas Besseres möglich gewesen 294  
     6.2 Die Evaluation von Struktur-, Prozess-, Prozessergebnis- und Zielerreichungsqualität 294  
     6.3 Ergebnisse treten schon während, nicht erst nach einem Prozess auf 296  
  Literaturverzeichnis 299  
  Glossar 311  
  Abbildungsverzeichnis 319  
  Tabellenverzeichnis 321  
  Über die Autoren 323  
  Sachwortverzeichnis 325  

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