Care schafft Community - Community braucht Care

Care schafft Community - Community braucht Care

von: Robert Sempach, Christoph Steinebach, Peter Zängl

Springer VS, 2023

ISBN: 9783658325541

Sprache: Deutsch

298 Seiten, Download: 2481 KB

 
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Care schafft Community - Community braucht Care



  Vorwort 5  
  Inhaltsverzeichnis 10  
  Herausgeber- und Autorenverzeichnis 12  
  Begriffe, Erfolgsfaktoren und Spannungsfelder 15  
  Was ist eine Caring Community? 16  
     1 Einleitung – „die definitorische Not einer Caring Community“ 16  
     2 Sieben Thesen für eine stärkere Konturierung von Caring Communities 17  
     3 Definition Caring Community 20  
     4 Das Modell der sieben Wesenselemente einer Caring Community (7E Modell) 21  
        4.1 Die Werte einer Caring Community – Alles eine Frage der Haltung 22  
        4.2 Die Sorge in einer Caring Community – Was von wem für wen? 24  
        4.3 Community: Von der Gemeinschaft zur Gemeinwesenentwicklung 25  
        4.4 Verantwortung: Teilen, ohne zu herrschen 27  
        4.5 Beteiligung: Gleiche Augenhöhe ist eine Frage der Perspektive 28  
        4.6 Organisation im Netzwerk – netzwerkliche Organisation 30  
        4.7 Tausch und Reziprozität 31  
     5 Schlussbetrachtungen 32  
     Literatur 34  
  Erfolgsfaktoren. Was ist wichtig an Caring Communities? 37  
     1 Einführung 37  
     2 Caring Communities entwickeln 38  
     3 Sorge tragen für sich und andere 39  
     4 Motivationale und soziale Bedingungen 40  
     5 Fragen und Antworten 42  
     6 Caring Communities gestalten 55  
     7 Danksagung 58  
     Literatur 58  
  Caring Communities als „Keimlinge“ gesellschaftlicher Transformation? 61  
     1 Communities und ihre ambivalenten, vielfältigen und offenen Grundgestimmtheiten 61  
        1.1 Die Gemeinschaft als Sehnsuchtsort und idealisierte Projektionsfläche 61  
        1.2 Lesarten von Communities zur Schärfung von Prozessaufmerksamkeiten 63  
     2 Offenes Herz, offene Ohren, offener Geist 66  
     3 Sich gemeinsam auf den Weg zu Caring Communities machen 69  
        3.1 Mögliche Phasen eines Caring-Community-Weges 70  
     4 Aufmerksamkeiten und Spannungsfelder in Caring-Communities-Vorhaben 72  
        4.1 Bereits aktive Bürger*innen UND viele andere beteiligen 73  
        4.2 Über die Dienstleistungslogik hinaus Sorge ermöglichen 73  
        4.3 Die Balance zwischen dem Greifbaren und Ungreifbaren laufend organisieren 74  
        4.4 Caring Communities sind nicht (nur) ein Projekt, sondern Lebensraum- und Kulturentwicklung 75  
        4.5 Eine Caring Community ist ein „Gewebe“: Top-Down und Bottom-Up 76  
        4.6 Welche Konflikte können entstehen – und wie beugen wir diesen vor? 78  
        4.7 Caring Communities brauchen Care in allen Politikfeldern 79  
     5 Wider die Instrumentalisierung und Funktionalisierung von Caring Communities und die Reproduktion von Ungerechtigkeitsmustern 79  
     6 Die mögliche Rolle von sorgender Prozessbegleitung und -Moderation 81  
     7 Ausblick: Caring Communities mit anderen Bewegungen als Keimlinge gesellschaftlicher Transformation? 82  
     Literatur 83  
  Ethische und zivilgesellschaftliche Überlegungen zur Fürsorge durch Caring Communities 86  
     1 Der Begriff der Care 86  
     2 Angewiesenheit auf Fürsorge als conditio humana 87  
     3 Gesellschaftlicher Wandel und Care-Arbeit 88  
     4 Care-Ethik 90  
     5 Community 93  
     6 Caring Community 97  
     7 Politisch-ethische Aspekte zivilgesellschaftlicher Hilfe 98  
     Literatur 101  
  Perspektiven 104  
  Wirtschaft ist Care 105  
     1 Prototypen und Wirklichkeiten 106  
     2 Ideologien von Herrschaft und Dienstbarkeit 107  
     3 Die allgemeine gleiche Menschenwürde und der Geist der Brüderlichkeit 108  
     4 Die Pandemie als Katalysator für die notwendige Neuorientierung 109  
     5 Oiko-Nomia: Wirtschaft ist Care 110  
     6 Modelle zur Reorganisation der Fürsorgeabhängigkeit aller 111  
     7 Ausblick 114  
     Literatur 115  
  Caring Communities – Appell an den Gemeinsinn statt sozialer Rechte? 117  
     1 Einleitung 117  
     2 Beschreibung Caring Communities – Appelle und Hoffnungen 119  
     3 Soziale Rechte versus Bedürfnisse 121  
     4 Die Tücken der Gemeinschaft 123  
     5 Ausblick: Caring Communities als Mittel zur Demokratisierung von Care? 125  
     Literatur 127  
  Who cares? – Eine feministische Perspektive auf Caring Communities 129  
     1 Einleitung 129  
     2 Der Care Diskurs – die feministische Perspektive 130  
     3 Globale Betreuungsketten 132  
     4 Commons in feministischer Praxis 135  
     5 Komplizinnenschaft als Wohnpraxis 136  
     6 Schlussfolgerungen 139  
     Literatur 140  
  Die theologische Perspektive einer Caring Community 143  
     1 Schafft Care Community? 143  
     2 Theologische Leitlinien 144  
        2.1 Morphologische Analogie 144  
        2.2 Gegenseitige Partizipation (vgl. Rüegger und Sigrist 2011, S. 73–76, 220–223) 147  
        2.3 Sinnstiftende „Entlaubung“ (Hannah Arendt) 148  
        2.4 Responsive Sorge 151  
     3 Braucht Community Care? 153  
     Bibelzitate 154  
     Literatur 154  
  Gesellschaftlicher Wandel 156  
  Problemaufriss: Caring Communities als Mit-Wegbereiter für eine sich erneuernde Gesellschaft 157  
     1 Einleitung 157  
     2 Caring Communities als gesellschaftliche Kraft 157  
     3 Heutiges System mit grundlegenden Defekten 158  
        3.1 Alles dreht sich ums Geld 159  
        3.2 Männer dominieren 159  
        3.3 Die Fürsorge fehlt 159  
     4 Partnerschaftliches System für die Zukunft 160  
     5 Welches gesellschaftliche Potenzial hat die Caring Community-Bewegung? 160  
        5.1 Gegenseitige Beeinflussung und Verstärkung 160  
        5.2 Partnerschaft statt Hierarchie 161  
        5.3 Gleichberechtigung von Frau und Mann 161  
        5.4 Gegenseitige Fürsorge und Unterstützung 162  
     6 Arbeitswelt im Umbruch 162  
     7 Schlussbemerkungen 162  
     Literatur 163  
  Caring Communities – ein bedeutsames Tätigkeitsfeld für die Soziale Arbeit 164  
     1 Soziale Arbeit und Care 164  
     2 Kontextualisierung: Gesellschaftlicher Wandel in der Schweiz 166  
        2.1 Der demographische Wandel 166  
        2.2 Die Individualisierung 167  
        2.3 Wandel der sozialstaatlichen und arbeitsmarktlichen Strukturen 169  
     3 Perspektiven und Rollen der Sozialen Arbeit 170  
        3.1 Förderung sozialer Teilhabe 171  
        3.2 Moderation von Community Prozessen 172  
        3.3 Entgegenwirken von Deprofessionalisierung 173  
        3.4 Entwicklung sozialer Innovationen 174  
     4 Schlussgedanken 177  
     Literatur 179  
  Von Machtpositionen zu Machtpersonen: Machtfaktoren in Caring Communities 182  
     1 Macht ist nicht mehr durch Hierarchiepositionen vorgegeben 183  
     2 Macht in Caring Communities ist mit den persönlichen Ressourcen ihrer Mitglieder verknüpft und äussert sich in sozialen Beziehungen 184  
     3 Ausgewählte Machtquellen und ihre Wirkungen in der Mikroebene 186  
        3.1 Machtmenschen übernehmen Verantwortung 186  
        3.2 Raum auch für weniger machtorientierte Menschen 187  
        3.3 Informationshoheit und die Fähigkeit zur Kommunikation 188  
        3.4 Verantwortungsbewusster Umgang mit Konflikten 189  
        3.5 Neu ausgerichtete Fehlerkultur führt zu konstruktiver Organisationskultur 191  
     4 Verantwortung und Umgang mit Machtfragen 191  
     Literatur 193  
  Handlungsfelder 195  
  Wenn Caring Communities die Antwort sind – was sind dann die gesellschaftspolitischen Fragen? 196  
     1 Caring Communities in Gesellschaften des langen Lebens 198  
     2 Caring Communities und gute Betreuung im Alter für alle 201  
     3 Caring Communities als organisatorische Ausprägung guter Alterspolitik 203  
     Literatur 205  
  Caring Communities als tragendes Element einer inklusiven, partizipativen Altersarbeit 207  
     1 Einführung 207  
     2 Gesundes Altern – die neue Perspektive der WHO 209  
     3 Altersbilder 210  
     4 Diversität 212  
     5 Zunehmende (soziale) Heterogenität im Alter 214  
     6 Integration und Inklusion 214  
     7 Partizipation 215  
     8 Alterspolitik in der Schweiz 216  
     Literatur 218  
  Die Gruppe als sorgende Gemeinschaft: Grundlagen, Wirkungen und Entwicklungschancen in Zeiten der Pandemie 221  
     1 Entwicklung und Veränderung in Gruppen und Gemeinschaften 221  
        1.1 Aufgaben, Herausforderungen und Krisen 223  
        1.2 Bedeutung der Gruppe für die Identität von Individuen 224  
        1.3 Resilienz als Aufgabe für Individuen, Gruppen und Gemeinden 225  
        1.4 Die Gruppe als Entwicklungs- und Schutzfaktor 227  
        1.5 Von der Gruppe zur Gemeinde bzw. Gemeinschaft 230  
     2 Gruppen und Care Gemeinschaften in Zeiten der Pandemie 231  
        2.1 Herausforderungen der COVID -19 Krise 231  
        2.2 Gruppenalltag im Lockdown 232  
     3 Ausblick 235  
     Literatur 236  
  Die Praxis 239  
  Das Netzwerk Caring Communities Schweiz 240  
     1 Zivilgesellschaft und Engagement in der Schweiz 240  
     2 Caring Communities in der Schweiz 241  
     3 Das Netzwerk Caring Communities Schweiz 242  
     Literatur 244  
  Caring Communities im deutschsprachigen Raum – ein Überblick 245  
     1 Einleitung 245  
     2 Caring Community: Definitionen und Konzepte als Praxis-Inspirationsquellen 246  
        2.1 Caring Community als Konzept: Wichtige Grundüberlegungen 247  
           2.1.1 Begriffliche Ebene 247  
           2.1.2 Ebene der Rahmenbedingungen 248  
        2.2 Caring Community als Methodik: Förderliche Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren 249  
     3 Überblick über konkrete Projekte 251  
        3.1 Projekte in der Schweiz 251  
     4 Projekte in Deutschland und Österreich 261  
     5 Weiterentwicklungsanregungen von Caring Communities 263  
     Literatur 266  
  Mit guten Praxisbeispielen unterwegs in die Caring Communities des langen Lebens 269  
     1 Einleitung 269  
     2 Von der Gruppe der «älteren Menschen» zur lebendigen Vielfalt konkreter Lebenszusammenhänge von älteren Frauen und Männern 272  
     3 Auf dem Weg zu Sorgenden Gemeinschaften 275  
     4 Überzeugende Beispiele laden zur Nachahmung ein 279  
        4.1 Caring Communities im Projektverständnis 279  
        4.2 Aus dem Vollen schöpfen: Good Practices dokumentieren 281  
     5 Fazit 285  
     Literatur 286  
  «Quartiers Solidaires» – eine Form von Caring Communities 290  
     1 Einleitung 290  
     2 Der Beginn der «Quartiers Solidaires» 291  
     3 Pilotphase der «Quartiers Solidaires» 291  
     4 Das partizipative Konzept der «Quartiers Solidaires»: (wieder) Akteur*innen des Quartierlebens werden 292  
     5 Die «Quartiers Solidaires» im Kontext der Caring Communities 294  
     6 Wie geht es weiter mit den «Quartiers Solidaires»? 294  
     7 Persönliche Schlussbemerkung: Zusammen leben, um glücklich zu leben 295  
     Literatur 296  

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