Care-Arbeit und Gender in der digitalen Transformation
von: Mara Kastein, Lena Weber
Beltz Juventa, 2022
ISBN: 9783779967408
Sprache: Deutsch
220 Seiten, Download: 2037 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Inhalt | 6 | ||
Wechselseitiges Spannungsverhältnis zwischen digitalisierter Erwerbsarbeit, Fürsorgetätigkeiten und Geschlechterverhältnissen | 8 | ||
- | 1 | ||
1. Themenaufriss | 8 | ||
2. Digitale Transformation – Männlichkeiten – Care/Arbeit | 10 | ||
3. Aufbau des Sammelbandes | 12 | ||
Opazität versus Reflexivität | 21 | ||
Zur Modellierung der Mensch-Roboter-Interaktion in der Dienstleistungsrobotik | 21 | ||
1. Eine sehr kurze Geschichte der Mensch-Roboter-Interaktion | 21 | ||
2. Soziale Roboter | 25 | ||
3. Von „Top-down“ zu „Bottom-up“: Expert:innen – Benutzer:innen – Roboter | 27 | ||
4. Der starke und der schwache Ansatz von HRI: Lernen vs. Nachmachen | 28 | ||
5. Technik unsichtbar machen | 31 | ||
6. Technometholologie vs. das Unsichtbarmachen der Technik | 32 | ||
Mehr-als-menschliche Intraaktionen | 38 | ||
Sorge und Ethik in „smarten Welten“ | 38 | ||
1. Anwendungsorientierte Grenzziehungen und Perspektivenverschiebungen durch die Akteur-Netzwerk- Theorie und den feministischen Neomaterialismus | 38 | ||
2. Digitale Transformationen und mehr-als-menschliche Sorge | 39 | ||
3. Szenen mehr-als-menschlicher/anders-als-menschlicher Sorgeverhältnisse | 43 | ||
4. Einsätze des New Materialism: Relationalität, Alterität und nicht-menschliche Ethik | 47 | ||
5. Techno-Ökologien der Sorge: Jenseitige Konversationen und Un/Bestimmtheit designen | 48 | ||
Digitale Transformationen in der Sorgearbeit | 53 | ||
Wandel von Care durch Robotisierung, Plattformisierung und Virtualisierung | 53 | ||
1. Einleitung | 53 | ||
2. Grenzziehungen als theoretisch-programmatischer Ausgangspunkt | 54 | ||
3. Digitalisierung von Care-Arbeit | 57 | ||
4. Fazit | 64 | ||
Transformationen der Sorgearbeit? | 69 | ||
Sozialinvestive Politiken in Kinderbetreuung und Altenpflege unter Vorzeichen (digitaler) Technologien | 69 | ||
1. Einleitung | 69 | ||
2. Sorge und Sorgearbeit im Spiegel des gesellschaftlichen Wandels | 70 | ||
3. Technik und Digitalisierung zur Beherrschung von Sorgebedarfen | 73 | ||
4. Ambivalenzen des Technikeinsatzes in der Sorge und Sorgearbeit | 79 | ||
Wie männlich ist die digitale Avantgarde? | 87 | ||
Zum Verhältnis von Technik und Männlichkeit | 87 | ||
1. Einleitung | 87 | ||
2. Die Figur des Ingenieurs als Ergebnis diskursiver Distinktionspraktiken | 88 | ||
3. Wie das Verhältnis von Technik und Männlichkeit funktioniert | 90 | ||
4. Die männlich vergeschlechtlichte digitale Avantgarde: Ein Ausblick | 97 | ||
Männlichkeit im Forschungsfeld „autonomes Fahren“ | 104 | ||
Zwischen Restabilisierung und Verunsicherung | 104 | ||
1. Einleitung | 104 | ||
2. Digitale Technologien und Männlichkeiten untersuchen | 105 | ||
3. Ethnografische Studie | 107 | ||
4. Fazit | 116 | ||
Waschen, Warten, Wege ebnen | 120 | ||
Ambivalente Fürsorge und der männliche Heldenmythos in der Feuerwehr | 120 | ||
1. Einleitung | 120 | ||
2. Fürsorge in der Feuerwehr: Zwischen Verantwortung und Hegemonieanspruch | 122 | ||
3. Care und Caring Masculinities | 125 | ||
4. Ambivalenzen männlicher (Für-)Sorge im Feuerwehrwesen | 126 | ||
5. Schlussfolgerungen und Ausblick | 132 | ||
Potenziale für neue Geschlechterarrangements durch digitalisierte Arbeit | 137 | ||
- | 1 | ||
1. Einleitung | 137 | ||
2. Zur Verwobenheit von Arbeit, Digitalisierung und Geschlecht | 138 | ||
3. Arbeit im digitalen Wandel: Empirische Ergebnisse aus zwei Arbeitsbereichen | 140 | ||
4. Neue Geschlechterarrangements durch digitalisierte Arbeit? | 148 | ||
Crowdwork, Plattformabhängigkeit und geschlechtsspezifische Vereinbarkeitskonflikte von Erwerbsarbeit und Privatleben | 152 | ||
- | 1 | ||
1. Einleitung | 152 | ||
2. Theoretische Überlegungen zu Vereinbarkeitskonflikten von Crowdworker*innen | 153 | ||
3. Daten und Methode | 158 | ||
4. Ergebnisse | 160 | ||
5. Diskussion | 164 | ||
Coding gender@work | 171 | ||
Diskriminierung durch intelligente Tools auf dem Arbeitsmarkt | 171 | ||
1. Einleitung | 171 | ||
2. Zu den Diskriminierungsrisiken der intelligenten Systeme | 173 | ||
3. Sourcing – Screening – Selection | 174 | ||
4. Coding gender? | 179 | ||
5. Schlussfolgerung | 180 | ||
Sorge mittelbar | 186 | ||
Online-Vermittlung von Live-in-Settings und distance carers | 186 | ||
1. Einleitung | 186 | ||
2. Stand der Forschung zu Live-ins und der Digitalisierung des Marktes | 188 | ||
3. Kommodifizierte und digital vermittelte Live-in-Arbeit als Teil einer Plattformökonomie? | 189 | ||
4. Eine empirische Untersuchung von distance carers und ihre Nutzung von internetbasierten Vermittlungsagenturen | 191 | ||
5. Empirische Ergebnisse: Ein internetbasierter Sorge-Markt als Antwort auf die Bedarfe von distance carers | 192 | ||
6. Diskussion und Ausblick | 198 | ||
Caring 4.0 | 201 | ||
Geschlechter(un)ordnungen in der digitalen Pflegearbeit | 201 | ||
1. Einleitung | 201 | ||
2. Konzeptionelle Begrifflichkeiten: Caring 4.0 zwischen Arbeitsteilung, Geschlecht und Technik | 202 | ||
3. Empirische Studie zur Digitalisierung in der österreichischen Pflege | 205 | ||
4. Ausblick | 214 | ||
Verzeichnis der Autor*innen und der Herausgeberinnen | 218 |