Tiergestützte Therapie mit Hunden - Grundlagen, Tierethik und Praxis der therapeutischen Arbeit
von: Katharina Blesch
Springer-Verlag, 2020
ISBN: 9783662614402
Sprache: Deutsch
179 Seiten, Download: 7611 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Tiergestützte Therapie mit Hunden - Grundlagen, Tierethik und Praxis der therapeutischen Arbeit
Vorwort | 6 | ||
Danksagung | 8 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
1: Tiergestützte Therapie – Grundlagen und mein persönliches Verständnis dieser Disziplin | 13 | ||
1.1 Definition und Begrifflichkeiten | 14 | ||
1.2 Wirkfaktoren und Entstehungsgeschichte der tiergestützten Therapie | 17 | ||
1.2.1 Wirkfaktoren der tiergestützten Therapie – warum tun Tiere dem Menschen gut? | 17 | ||
1.2.2 Entstehungsgeschichte der tiergestützten Therapie | 20 | ||
1.3 Neue Wege in der tiergestützten Therapie | 23 | ||
1.3.1 Mein beruflicher Werdegang | 24 | ||
1.3.2 Meine tierischen Kollegen | 25 | ||
1.3.3 Abgrenzung von konservativen Vorstellungen in der tiergestützten Therapie und notwendige Zukunftsfragen | 27 | ||
1.3.3.1 Fokus auf Verhalten statt auf Äußerlichkeiten | 28 | ||
1.3.3.2 Zulassen von Authentizität statt Beschneidung natürlicher Ausdrucksformen | 29 | ||
1.3.3.3 Mehr Regeln für Anbieter | 32 | ||
1.3.3.4 Einbezug der Tierethik | 33 | ||
Literatur | 34 | ||
2: Tierethik in der Tiergestützten Therapie | 36 | ||
2.1 Mangelnde Berücksichtigung tierethischer Fragen in der tiergestützten Therapie | 37 | ||
Zusammenfassung: Bisheriger Umgang der Tiergestützten Therapie mit der Tierethik | 39 | ||
2.2 Tierethik | 39 | ||
2.2.1 Anthropozentrismus | 40 | ||
Zusammenfassung: Die roten Linien des Anthropozentrismus | 41 | ||
2.2.2 Nicht-Anthropozentrismus | 42 | ||
2.2.3 Synergistischer Ansatz | 45 | ||
2.3 Welche konkreten Fragen wirft die Tierethik für die tiergestützte Therapie auf? | 46 | ||
Zusammenfassung: Dürfen wir aus ethischer Sicht Tiere in der Therapie von Menschen einsetzen? | 48 | ||
Literatur | 49 | ||
3: Mein Konzept einer guten tiergestützten Therapie | 50 | ||
3.1 Tierwohl steht über allem | 51 | ||
3.2 Auswahl des Hundes | 52 | ||
3.2.1 Mischlingshund statt Rassehund | 52 | ||
3.2.1.1 Keine substantiellen Verhaltensunterschiede zwischen verschiedenen Hunderassen | 52 | ||
3.2.1.2 Genetische Variabilität von Mischlingshunden | 54 | ||
3.2.1.3 Unterschätzte Straßenhunde | 55 | ||
3.2.2 Adoptieren statt Kaufen | 56 | ||
3.2.3 Rudel statt Einzelhund | 57 | ||
3.3 Wahl der richtigen Ausbildung | 58 | ||
3.4 Gestaltung der Therapie, so dass auch der Hund Spaß daran hat | 61 | ||
3.4.1 Hundefreundliche Umgebung schaffen | 61 | ||
3.4.2 Klare Verhaltensregeln gegenüber dem Hund aufstellen | 63 | ||
3.4.3 Hundegerechte und therapeutisch sinnvolle Übungen | 64 | ||
3.5 Mut zu unpopulären Entscheidungen im Sinne der Tiere | 70 | ||
3.6 Pausen | 72 | ||
3.7 Vor und nachher: Ausgleich schaffen | 76 | ||
Zusammenfassung: Allgemeine Aspekte für die Schaffung eines gesunden Ausgleichs der Hunde im Alltag: | 82 | ||
3.8 Bereitschaft zur Selbstkritik | 82 | ||
3.9 Wissen, wann es gut ist: Rente | 83 | ||
3.9.1 Wann sollte der Hund in Rente gehen? | 84 | ||
3.9.2 Wie gestalte ich den Weg in die Rente? | 84 | ||
Literatur | 87 | ||
4: Tiergestützte Therapie mit Hunden aus dem Tierschutz – Grenzen und Chancen | 88 | ||
4.1 Notwendige Eigenschaften eines (zukünftigen) Therapiebegleithundes | 89 | ||
4.2 Einschätzung der Eignung zum Therapiebegleithund | 90 | ||
4.3 Besondere Chancen der Arbeit mit einem Therapiebegleithund aus dem Tierschutz | 94 | ||
4.3.1 Hohe Sensibilität für menschliche Stimmungen | 94 | ||
4.3.2 Dankbarkeit | 95 | ||
4.3.3 Identifikationsmöglichkeit für Patienten | 96 | ||
4.3.4 Gefühl der Sinnhaftigkeit | 98 | ||
4.4 Herausforderungen in der Arbeit mit einem Therapiebegleithund aus dem Tierschutz | 98 | ||
Zusammenfassung: Mögliche Stolpersteine in der Arbeit mit einem Therapiebegleithund aus dem Tierschutz: | 100 | ||
Literatur | 100 | ||
5: Das hundegestützte Selbstsicherheitstraining | 101 | ||
5.1 Rahmen und Hintergrund des hundegestützten Selbstsicherheitstrainings | 102 | ||
5.1.1 Zielgruppen, Dauer und Entstehung | 102 | ||
5.1.2 Selbstsicherheit | 106 | ||
5.1.3 Warum Selbstsicherheit mit Hunden trainieren? | 107 | ||
Zusammenfassung: Die Vorteile des Einsatzes von Hunden im Rahmen eines Selbstsicherheitstrainings sind: | 109 | ||
5.1.4 Wie Hunde auf Selbstsicherheit und Selbstunsicherheit reagieren | 109 | ||
5.1.5 Selbstsicheres Verhalten einem Hund gegenüber | 113 | ||
Zusammenfassung: Entwicklung der Selbstsicherheit | 117 | ||
5.2 Inhalt und Ablauf des hundegestützten Selbstsicherheitstrainings | 117 | ||
5.2.1 Überblick: Die im Training verwendeten Übungen | 117 | ||
5.2.2 Ablauf des Trainings | 120 | ||
5.2.2.1 Das Erstgespräch – Heranführung an das Training | 120 | ||
5.2.2.2.1 Setting des Erstgesprächs | 122 | ||
5.2.2.2.2 Klärung wichtiger Fragen und Rahmenbedingungen | 122 | ||
5.2.2.2.3 Einschätzung der Selbstsicherheit des Teilnehmers | 123 | ||
5.2.2.2.4 Festlegung von Therapieziel und Fokus | 123 | ||
5.2.2.2.5 Erklären, dass Selbstsicherheit gut mit Hunden trainiert werden kann | 124 | ||
5.2.2.2.6 Gemeinsames Erarbeiten des selbstsicheren Verhaltens gegenüber einem Hund | 124 | ||
Zusammenfassung: Ablauf und Inhalte des Erstgesprächs | 125 | ||
5.2.2.2 Verlauf des Trainings: Arbeit an der Veränderung | 125 | ||
5.2.2.2.1 Parcoursarbeit | 131 | ||
5.2.2.2.2 Übungen ohne Leine | 132 | ||
5.2.2.3 Transfer des Gelernten auf den Alltag | 133 | ||
5.2.2.4 Misserfolg als Schlüssel zum Erfolg | 135 | ||
5.2.2.5 Rückschritte um Fortschritte zu machen | 136 | ||
5.2.2.6 Abschluss des Selbstsicherheitstrainings | 138 | ||
5.3 Mögliche Schwierigkeiten im hundegestützten Selbstsicherheitstraining | 140 | ||
5.3.1 Teilnehmer verarbeitet Rückmeldungen als selbstwertschädigend | 140 | ||
5.3.2 Teilnehmer entwickelt kein Bewusstsein für sein Wirken auf den Hund | 142 | ||
5.3.3 Teilnehmer verfolgt ein anderes Ziel | 143 | ||
5.3.4 Therapeut berücksichtigt zu wenig die hintergründigen Bedürfnisse des Teilnehmers | 145 | ||
5.4 Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des hundegestützten Selbstsicherheitstrainings | 147 | ||
Literatur | 148 | ||
6: Vorbereitung der Hunde auf ihren Einsatz | 150 | ||
6.1 Grundlegende Haltung | 151 | ||
6.2 Besonderheiten des Trainings von Hunden aus dem Tierschutz | 152 | ||
6.2.1 Längere Dauer und höherer Schwierigkeitsgrad des Trainings | 153 | ||
6.2.1.1 Eingewöhnungsphase | 153 | ||
6.2.1.2 Unerwünschtes Verhalten abtrainieren | 155 | ||
6.2.1.1.1 Giulio: Abtrainieren einer Vielzahl verschiedener unerwünschter Verhaltensweisen | 155 | ||
6.2.1.1.2 Cleo: Abtrainieren von Fressen von der Straße | 160 | ||
6.2.1.1.3 Toni: Abtrainieren übermäßigem Begrüßen und Hochspringen | 161 | ||
6.2.2 Persönliche Einstellung | 163 | ||
6.3 Ausbildung zum Therapiebegleithund | 164 | ||
6.3.1 Grundsätzliches: Hund reagiert zuverlässig auf grundlegende Signale | 164 | ||
6.3.2 Trainieren notwendiger Verhaltensweisen für die Therapie | 165 | ||
6.3.2.1 Hund lernt, seinen Fokus auf den Teilnehmer legen | 166 | ||
6.3.2.2.1 Wichtig für alle Formen der tiergestützten Therapie | 167 | ||
6.3.2.2.2 Konkretes Training | 167 | ||
6.3.2.2 Hund lernt, authentisch auf das Verhalten des Teilnehmers reagieren | 169 | ||
6.3.2.3 Hund lernt, souverän mit den verschiedensten Menschen umgehen | 172 | ||
6.3.2.4 Lebenslanges Lernen auch bei fertig ausgebildeten Therapiebegleithunden | 174 | ||
Literatur | 176 | ||
7: Nachwort | 177 | ||
Weiterführende Literatur | 179 |