Gesundheit - das höchste Gut? - Anfragen aus Theologie, Philosophie und Pflegewissenschaft

Gesundheit - das höchste Gut? - Anfragen aus Theologie, Philosophie und Pflegewissenschaft

von: Ingo Proft, Holger Zaborowski

Verlag Herder GmbH, 2019

ISBN: 9783451833113

Sprache: Deutsch

285 Seiten, Download: 1932 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Gesundheit - das höchste Gut? - Anfragen aus Theologie, Philosophie und Pflegewissenschaft



  Ingo Proft/Holger Zaborowski (Hg.) Gesundheit – das höchste Gut? 1  
  Impressum 5  
  Inhalt 6  
  Vorwort der Herausgeber 8  
  Kapitel 1 10  
     Frank Weidner Heilen und (Un)Heil in der Pflege 12  
        1. Wer pflegt, heilt auch 12  
        2. Ansprüche an eine professionelle (heilsame) Pflege 14  
        3. Das Unheil in der Pflege nimmt seinen Lauf 17  
        4. Wie ist Heilung unter unheilen Bedingungen möglich? 21  
        Literatur 24  
     Sabine Nover Heilsame Wege finden im Umgang mit fremder und eigener Krankheit 27  
        1. Wege zum Anderen 28  
           1.1 Problemstellung 28  
           1.2 Was ist Verstehen? 29  
           1.3 Was ist Sinn? 34  
              1.3.1 Der subjektiv-egologische Sinn 35  
              1.3.2 Der objektiv-kommunikative Sinn 35  
              1.3.3 Der inkorporiert-praktische Sinn 35  
           1.4 Was ist Kommunikation? 36  
           1.5 Was heißt das handlungspraktisch? 37  
           1.6 Was heißt das forschungspraktisch? 39  
        2. Zugang zur eigenen Krankheit 43  
           2.1 Problemstellung 43  
           2.2 Der Faktor Resilienz 44  
           2.3 Wissenschaftliche Wege zum Umgang mit Krankheit 45  
        3. Schlussbemerkung 47  
        Literatur 47  
     Erika Sirsch Die Rolle der Pflege in der Akutversorgung gestern und heute 50  
        1. Annäherung an den Begriff der Akutversorgung 50  
        2. Schmerz in der historischen Betrachtung 53  
        3. Akutpflege und Schmerzbehandlung – Berührungspunkte im historischen Verlauf 58  
        4. Akutpflege und Schmerz in der Gegenwart 62  
     Hermann Brandenburg Personenzentrierung 66  
        1. Personzentrierte Pflege 67  
        2. Die Praxis 71  
        3. Stellschrauben 76  
        Literatur 79  
     Heike Baranzke Von der Suche nach dem Heil in und jenseits der Heilung 83  
        1. Heil & Heilung – zwei Paradigmen 83  
        2. Das griechische Paradigma. Von der theurgischen zur empirisch-physiologischen Heilkunst – curing 85  
        3. Das biblisch-christliche Paradigma. Heilvolle Beziehungen oder: curing durch caring 87  
        4. Selbstmanagement vs. Vertrauen – paradigmatische Grundhaltungen 90  
        5. Über caring vs. curing hinaus. Cicely Saunders und die moderne Hospizbewegung 92  
        6. Personzentrierung als konkrete Heilshoffnung im Gesundheitssystem 100  
     Helen Kohlen „Selbstverständlich habe ich Zeit … (für sie)!? 105  
        1. Einleitung 105  
        2. In welchem Zusammenhang stehen Palliative Care und Sorgeethik? 106  
        3. Palliative Praxis aus sorgeethischer Perspektive 107  
           3.1 Verfehltes Mensch-Sein und der Teufelskreis der Entwürdigung 107  
           3.2 Versorgungssysteme im palliativen Feld 108  
           3.3 Ziel von Care: ein erfülltes Leben „bis zuletzt? 108  
        4. Die Bedeutung von Zeit für palliative Praxis 110  
        5. Beschleunigung und Entschleunigung 111  
        6. Palliative Care als oppositionelle Form von Entschleunigung 112  
        7. Resonanz 113  
        8. Fazit 114  
        Literatur 114  
  Kapitel 2 116  
     Sonja Sailer-Pfister Gesundheit – die neue Religion? 118  
        1. Die Gesundheitsgesellschaft und neue gesundheitliche Leitbilder 120  
        2. Der „Gesundheitskult? in der westlichen Welt – ein kritischer Blick 123  
        3. Heil – Theologisches Pendant zur Gesundheit? 129  
        4. Was ist Heilung? Ein christliches Verständnis von Heilung und Gesundheit 132  
        5. Die spirituelle Dimension von Gesundheit 135  
           Psychische Dimension 136  
           Soziale Dimension 137  
           Physische Dimension 137  
        6. Einige Gedanken zum Schluss 138  
     Ingo Proft „Wer ist schon normal?? 141  
        1. Das Gut ,Gesundheit’ 142  
           1.1 Begriffliche Einordnung 144  
              1.1.1 Funktionaler Gesundheitsbegriff 144  
              1.1.2 Subjektiver Gesundheitsbegriff 145  
              1.1.3 Rollentheoretischer Gesundheitsbegriff 145  
              1.1.4 Ebene der Gesellschaft 146  
           1.2 Ein ganzheitlicher Gesundheitsbegriff – zwischen Anspruch und Überforderung 146  
        2. Gesundheit als Ermöglichungsgrund 149  
        3. Gesundheit als Richtwert 153  
        4. Schluss 155  
     Holger Zaborowski Die Würde des Menschen, die Fragilität des Glücks und die Sorge für den Anderen 157  
        1. Yuval Noah Hararis Homo Deus und die Dialektik von transhumanistischer Utopie und antihumanistischer Dystopie 157  
        2. Der paradigmatische Charakter von Homo Deus 163  
        3. Humanismus anders denken 169  
        4. Plädoyer für eine Kultur der Verantwortung 172  
  Kapitel 3 174  
     Franziskus von Heereman Unheile Heilsfixierung 176  
     Doris Nauer Heilende Seelsorge? 189  
        1. „Hauptsache gesund?? 189  
        2. Mensch-Sein aus christlicher Sicht 191  
        3. „Fast Gott gleich? (Geschöpf, Ebenbild, Bundespartner Gottes). Extrem positives Erbe jüdischer Anthropologie 192  
        4. „Staub?. Extrem realistisches Erbe jüdischer Anthropologie 193  
        5. „Sündig?. Realistische christliche Sicht 193  
        6. „Erlöst?. Optimistische christliche Sicht 194  
        7. Heilende Seelsorgerinnen und Seelsorger im 21. Jahrhundert? 196  
        8. Vorbild Jesus 197  
        9. Heilen im Namen Jesu? 199  
        10. Heilende oder Heilsame Seelsorge? 200  
        11. Ausblick 203  
     Paul Rheinbay Das heilsame Sterben 204  
        1. Das noch junge kirchengeschichtliche Faktum 205  
        2. Wie aber ist ein Weg zu Christus im Schweigen möglich? – Ein Plädoyer dafür, Worten zu misstrauen 207  
        3. Atem, der Grenzen ins Fließen bringt 210  
        4. Heilsames Sterben? 214  
        5. Offene Fragen im Dialog zwischen Zen und Christentum 216  
     Joachim Schmiedl Das Zweite Vatikanische Konzil und die Sorgeum das menschliche Heil 221  
        1. Heilsgeschichte 224  
        2. Die Kirche als Keimzelle des Heils 226  
        3. Das Heil der Welt 228  
        4. Salus animarum – Seelsorge 231  
        5. Zusammenfassung 232  
     Klaus Vellguth Heilungswahn und Euthanasie 233  
        1. Von der eugenischen Bewegung zur „Aktion T4? 234  
        2. Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens 235  
        3. Radikalisierung rassenhygienischer Politik 239  
        4. Organisation der Aktion T4 244  
        5. Abbruch der Aktion T4 und Fortsetzung als „Wilde Euthanasie? 249  
        6. Aktion 14f13 252  
        7. Rassenhygiene und Eugenik als Glaube einer politischen Religion 255  
        8. Nationalsozialismus als politische Religion 256  
        9. Erinnerung aus Verantwortung gegenüber der Zukunft 262  
     Alban Rüttenauer Heilung durch stellvertretendes Leiden – die Botschaft der Gottesknechtslieder bei Deuterojesaja 272  
        1. Armin Wegner zitiert den Gottesknecht 272  
        2. Bezeichnung Gottesknecht 273  
        3. Armin Wegners Erlebnis 276  
        4. Der Gottesknecht und unsere Wertmaßstäbe 277  
        5. Gottesknechtschaft und Ehrenamt 280  
  Autorenverzeichnis 283  

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