Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim

Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim

von: Katharina Maria Röse

Hogrefe AG, 2017

ISBN: 9783456754703

Sprache: Deutsch

417 Seiten, Download: 3329 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim



  Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim 1  
     Inhaltsverzeichnis 7  
     Danksagung 13  
  1 Einleitung 15  
  2 Betätigungsorientierte Perspektiven der Ergotherapie und Occupational Science 19  
     2.1 Die Entwicklung betätigungsorientierter Perspektiven innerhalb der Ergotherapie (in Deutschland) 19  
        2.1.1 Betätigung in den Wurzeln der Ergotherapie 20  
        2.1.2 Betätigung in der Entwicklung des Berufes in einem geteilten Deutschland 20  
        2.1.3 Konzeptuelle Auseinandersetzung mit Betätigung im englischsprachigen Raum und Entstehung der Occupational Science 22  
        2.1.4 Konzeptuelle Auseinandersetzung mit Betätigung in (einem wiedervereinten) Deutschland 25  
        2.1.5 Zwischenfazit 28  
     2.2 Definition(en) der Betätigung 28  
        2.2.1 Betätigung aus individuumzentrierter Perspektive 28  
        2.2.2 Kritik an der individuumzentrierten Perspektive – Betätigung aus kontextbezogener Perspektive 32  
        2.2.3 Zwischenfazit 34  
     2.3 Betätigung als Bestandteil des Kontextes 34  
        2.3.1 Zusammenspiel von Betätigung, Person und Kontext 34  
        2.3.2 Soziokulturelle Dimensionen des Betätigungskontextes 37  
        2.3.3 Physikalische Dimensionen des Betätigungskontextes 37  
        2.3.4 Zwischenfazit 38  
     2.4 Dimensionen des Eingebundenseins in Betätigung 39  
        2.4.1 Betätigungsperformanz – Betätigung hierarchisch strukturiert 39  
        2.4.2 Betätigungsengagement – eine erweiterte Perspektive auf Betätigung 42  
        2.4.3 Betätigung innerhalb eines lebenslangen Entwicklungs und Veränderungsprozesses 44  
        2.4.4 Einteilung der Betätigung 51  
     2.5 Zusammenfassung und Fazit 56  
  3 Demenz aus verschiedenen Perspektiven 59  
     3.1 Demenz aus der Perspektive der Biomedizin 59  
     3.2 Demenz aus der Perspektive eines biopsychosozialen Gesundheitsverständnisses 62  
        3.2.1 Bedeutung kognitiver Verluste fu?r Betätigung 63  
        3.2.2 Veränderung des Kontextes der Betätigung durch den Umzug in ein Pflegeheim 63  
     3.3 Zusammenfassung und Fazit 64  
  4 Das Pflegeheim als institutioneller Kontext fu?r Betätigung von Personen mit Demenz 67  
     4.1 Milieugestaltung im Pflegeheim – von der totalen Institution zur heimischen Atmosphäre 67  
        4.1.1 Die (totale) Institution 67  
        4.1.2 Geschichte der Institution Pflegeheim 68  
        4.1.3 Milieugestaltung und neue Wohnkonzeptionen fu?r Personen mit Demenz 71  
        4.1.4 Zwischenfazit 73  
     4.2 Aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen zur Unterstu?tzungder Betätigung von Personen mit Demenz im Pflegeheim 73  
        4.2.1 Gesetzliche Leitbilder der stationären Versorgung 74  
        4.2.2 Vergu?tete Formen der Unterstu?tzung – der Pflegebedu?rftigkeitsbegriff 77  
        4.2.3 Gesetzliche Rahmenbedingungen der Arbeitsroutinen im Pflegeheim 81  
     4.3 Handlungsweisen zur Unterstu?tzung der Betätigung von Personen mit Demenz im Pflegeheim 85  
        4.3.1 Berufsspezifische Handlungsweisen 86  
        4.3.2 Demenzspezifische Handlungsweisen 92  
     4.4 Zusammenfassung und Fazit 96  
  5 Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim – Stand der Forschung 99  
     5.1 Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim aus verschiedenen Perspektiven 100  
        5.1.1 Betätigung als normatives Konzept 100  
        5.1.2 Betätigung als individuumzentriertes Konzept 104  
     5.2 Betätigung von Personen mit Demenz – im Wechselspiel mit dem institutionellen Kontext Pflegeheim 109  
        5.2.1 Betätigung – im Wechselspiel mit den institutionellen Routinen und Wohnkonzeptionen 109  
        5.2.2 Betätigung – im Wechselspiel mit den Handlungsweisender Mitarbeiter_innen 113  
     5.3 Zusammenfassung und Fazit 118  
  6 Fazit und Konkretisierung des Forschungsziels und der Forschungsfragen 121  
  7 Methodik 129  
     7.1 Methodologische Einordnung und methodische Vorgehensweise 129  
        7.1.1 Konstruktivistische Grounded-Theory-Methodologie 130  
        7.1.2 Triangulation 133  
        7.1.3 Zusammenfassung und Fazit 136  
     7.2 Umsetzung der Methodik im Forschungsprozess – Datenerhebung 137  
        7.2.1 Sampling der Pflegeheime und Personen 138  
        7.2.2 Feldzugang und Informed Consent 143  
        7.2.3 Ethnographisch-teilnehmende Beobachtung 144  
        7.2.4 Episodische Interviews 151  
     7.3 Umsetzung der Methodik im Forschungsprozess – Datenanalyse 155  
        7.3.1 Reflexion und Entwicklung sensibilisierender theoretischer Konzepte 156  
        7.3.2 Initiales Kodieren (Phase 1) 158  
        7.3.3 Fokussiertes Kodieren – Entwicklung von Analyserichtungen sowie erster Kategorien (Phase 2) 159  
        7.3.4 Initiales und fokussiertes Kodieren in drei Analyseperspektiven (Phase 3) 160  
        7.3.5 Zusammenfu?hrung der Ergebnisse der drei Analyseperspektiven (Phase 4) 163  
     7.4 Zusammenfassung der Umsetzung der Methodik im Forschungsprozess 163  
  8 Das Untersuchungsfeld 165  
     8.1 Eine kurze Ortsbeschreibung 165  
     8.2 Unterschiedliche Einzugskriterien 167  
     8.3 Aufgabenverteilung der Mitarbeiter_innen in den Pflegeheimen 168  
     8.4 Leitbilder und Handlungsmaxime 170  
     8.5 Zusammenfassung und Fazit 171  
  9 Vorstrukturierte Betätigungssituationen im institutionellen Kontext Pflegeheim 173  
     9.1 Alltägliche Betätigungssituationen 173  
        9.1.1 Sich Pflegen, Kleiden und Schönmachen 174  
        9.1.2 Kleine Haushaltstätigkeiten 177  
        9.1.3 Tägliche Mahlzeiten 179  
        9.1.4 Rausgehen 183  
        9.1.5 Pausen-, Warte- und Ruhezeiten 184  
        9.1.6 Zwischenfazit 186  
     9.2 Wöchentliche Betätigungssituationen – Angebote des Wochenplans 187  
        9.2.1 Angebote zur Unterhaltung 187  
        9.2.2 Vorstrukturierte Angebote als angeleitetes Programm 188  
        9.2.3 Zielorientierte Angebote mit einem sichtbaren Ergebnis oder Produkt 194  
        9.2.4 Zwei Muster der Einbettung der wöchentlichen Betätigungssituationen in den Alltag und Zwischenfazit 197  
     9.3 Feste und besondere Veranstaltungen – Events 200  
        9.3.1 Vorplanungen der Events durch die Mitarbeiter_innen 201  
        9.3.2 Verwandlung von Orten und Personen – die Welt ins Pflegeheimhin einholen 202  
        9.3.3 Der vorstrukturierte Ablauf und Besonderheiten als Unterbrechungdes Gewohnten 204  
        9.3.4 Zwischenfazit 206  
     9.4 Zusammenfassung und Fazit: Zwei Muster der (Vor)Strukturierung des „u?blichen“ Tagesablaufes 206  
  10 Betätigung von Bewohner_innen mit Demenz 211  
     10.1 Der imaginäre subjektiv konstruierte Kontext der Betätigung der Bewohner_innen 211  
        10.1.1 (Um)Deutungen und Verwandlungen des Pflegeheimes als Ort 212  
        10.1.2 (Um)Deutungen und Verwandlungen von Personen 218  
        10.1.3 (Um)Deutungen und Verwandlungen der Zeit 226  
        10.1.4 (Um)Deutungen und Verwandlungen von Situationen 230  
        10.1.5 Zwischenfazit: Der imaginäre subjektiv konstruierte Kontext als Kontinuum 240  
     10.2 Dimensionen des Betätigungsengagements von Bewohner_innen mit Demenz 241  
        10.2.1 Doing: Selbst tun, mitmachen, helfen und sich beteiligen 242  
        10.2.2 Doing in Another Way: Überforderung u?berspielen und kreative Neuschöpfungen 254  
        10.2.3 Belonging: Ankerpunkte suchen und Vertrautheit herstellen 262  
        10.2.4 Belonging: Zusammensein und aufeinander Bezogensein 267  
        10.2.5 Being: Zeit verbringen, warten, dösen und träumen 279  
        10.2.6 Zwischenfazit 282  
     10.3 Zusammenfassung und Fazit 283  
  11 Handlungsweisen der Mitarbeiter_innen im Pflegeheim 285  
     11.1 Perspektiven auf die Betätigung der Bewohner_innen einnehmen 286  
        11.1.1 Unterschiedliche Perspektiven auf Betätigung einnehmen 287  
        11.1.2 Sich ein Bild von den Bewohner_innen machen 292  
     11.2 Beziehungen gestalten 300  
        11.2.1 Beziehungsgestaltung als grundlegende Voraussetzung fu?r Betätigung ansehen 300  
        11.2.2 Beziehungen mit den Bewohner_innen eingehen und aufrechterhalten 302  
        11.2.3 Die Seele bewegen: Stimmungen und Gefu?hle der Bewohner_innen beeinflussen 307  
     11.3 Betätigungsspielräume gestalten 310  
        11.3.1 Betätigungsspielräume gestalten, um Alltagsstruktur, Zugehörigkeit und Betätigung der Bewohner_innen zu ermöglichen 311  
        11.3.2 Betätigung(ssituationen) vorstrukturieren, anpassen und abstufen 315  
        11.3.3 Bewohner_innen in Ruhe lassen und motivieren, sich in Betätigungeinzubinden 323  
        11.3.4 Betätigung der Bewohner_innen zulassen und begrenzen 327  
     11.4 Ausbalancieren 330  
        11.4.1 Eigene Perspektiven auf Betätigung ausbalancieren 330  
        11.4.2 Belange der Bewohner_innen ausbalancieren 332  
        11.4.3 Erwartungen und Vorstellungen der Angehörigen ausbalancieren 335  
        11.4.4 Institutionelle Routinen, Ressourcen und Bedingungen ausbalancieren 337  
        11.4.5 Kipppunkte und implizite Grenzziehungen 342  
     11.5 Zusammenfassung und Fazit 343  
  12 Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim – Zusammenfu?hrung der Ergebnisse 347  
  13 Diskussion 357  
     13.1 Diskussion der Ergebnisse 357  
        13.1.1 Betätigung von Bewohner_innen mit Demenz 357  
        13.1.2 Vielschichtigkeit des Betätigungskontextes der Bewohner_innen 361  
        13.1.3 Fazit: Situiertheit des Betätigungsengagements in einem vielschichtigen Kontext 368  
     13.2 Diskussion des methodischen Vorgehensund Grenzen der Studie 369  
     13.3 Ansätze fu?r weitere Forschung 373  
     13.4 Fazit und Ausblick 376  
  Anhang 1: Interviewleitfaden 381  
  Anhang 2: Ergänzender Fragebogen 385  
  Anhang 3: Tabellarische Darstellung der entwickelten Kategorien und Dimensionen 387  
  Literaturverzeichnis 395  
  Abku?rzungsverzeichnis 411  
  Menschen mit Demenz begleiten, pflegen und versorgen 413  

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