Demenzkranke Menschen pflegen

Demenzkranke Menschen pflegen

von: Sven Lind

Hogrefe AG, 2007

ISBN: 9783456944579

Sprache: Deutsch

238 Seiten, Download: 7609 KB

 
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Demenzkranke Menschen pflegen



  Inhaltsverzeichnis und Vorwort 6  
  1. Einleitung 18  
     1.1 Das Problem 18  
        1.1.1 Unterschiedliche Erkenntniswelten 18  
        1.1.2 Gefahren 20  
        1.1.3 Das pflegerische Vakuum 20  
     1.2 Anspruch dieses Buches 21  
        1.2.1 Verhaltenssicherheit stärken 21  
        1.2.2 Diskurs über Demenzpflege 22  
     1.3 Das Konzept 22  
        1.3.1 Der Stellenwert der Hirnpathologie 22  
        1.3.2 Die Bedeutung von Erfahrungen und Veranlagungen 23  
        1.3.3 Abgrenzungen 24  
        1.3.4 Exkurs: Neurowissenschaftliche Erkenntnisse – Erste Überlegungen und Ansätze 24  
     1.4 Die Vorgeschichte 28  
        1.4.1 Praxisbezug 28  
        1.4.2 Theoretische Zugänge 29  
        1.4.3 Erfahrungen aus der Pflege 29  
     1.5 Überblick über den Buchinhalt 29  
  2. Verstehen 36  
     2.1 Die Krankheit 36  
        2.1.1 Definition der Demenz 36  
        2.1.2 Demenztypen 38  
        2.1.3 Primäre Demenzen 39  
        2.1.4 Krankheitsursachen 40  
        2.1.5 Verlauf 41  
        2.1.6 Häufigkeit 42  
     2.2 Das Verhalten 45  
        2.2.1 Die Überforderung 45  
        2.2.2 Die eingeschränkte Umweltkompetenz 46  
     2.3 Das Individuum 75  
        2.3.1 Persönlichkeit 75  
        2.3.2 Biographie als Zugang zum Demenzkranken 76  
        2.3.3 Biographisch bedingte Verhaltensweisen 77  
        2.3.4 Biographie als Schlüssel für die Pflege 79  
     2.4 Zusammenfassung 81  
  3. Wahrnehmen 88  
     3.1 Körperlicher und geistiger Abbau 89  
        3.1.1 Der Abbauprozess 90  
        3.1.2 Die Veränderungen 91  
        3.1.3 Die Konsequenzen für die Pflege 92  
     3.2 Tagesform bzw. Tagesschwankungen 93  
     3.3 Abweichungen vom Normalverhalten 95  
     3.4 Veränderungen der Pflegenden 97  
     3.5 Demenzkranke und ihre Mitbewohner 99  
     3.6 Zusammenfassung und Empfehlungen 101  
  4. Selbstwahrnehmung 106  
     4.1 Das eigene Stressniveau 107  
     4.2 Regulieren des Stressniveaus 109  
        4.2.1 Aus dem Pflegekontext heraustreten 109  
        4.2.2 Selbstregulation 110  
        4.2.3 Beruhigung durch Essen und Rauchen 110  
        4.2.4 Tätigkeitswechsel 110  
        4.2.5 Gespräche mit den Kollegen 111  
     4.3 Rahmenbedingungen 111  
        4.3.1 Kollektivierung: Billigung durch Kollegen 111  
        4.3.2 Akzeptanz: formale Anerkennung 112  
        4.3.3 Rückkoppelung: gegenseitige Unterstützung 112  
        4.3.4 Gruppenempfinden: Angleichung und Gemeinsamkeiten 112  
     4.4 Eigene Belastungen und Schwierigkeiten 113  
     4.5 Einstellung zum Bewohner 113  
     4.6 Zusammenfassung und Empfehlungen 114  
  5. Agieren 118  
     5.1 Pflege und Kommunikation 119  
     5.2 Kommunikationsstörungen 120  
     5.3 Problembereiche 121  
        5.3.1 Fehlende Krankheitseinsicht 121  
        5.3.2 Scham 122  
        5.3.3 Furcht und Unsicherheit 123  
        5.3.4 Frustration und Verzweifelung 123  
        5.3.5 Überforderung 124  
        5.3.6 Persönlichkeit 124  
        5.3.7 Lebensgeschichtlich bedingte Verhaltensweisen 124  
        5.3.8 Milieubezogene Faktoren 125  
     5.4 Kommunikations- und Interaktionsformen 126  
        5.4.1 Charakteristika der Umgangsformen 126  
        5.4.2 Wesensmerkmale der Umgangsformen 128  
     5.5 Beispiele aus der Praxis 132  
        5.5.1 Stress abbauen 132  
        5.5.2 Gespräche führen 138  
        5.5.3 Komplimente machen 139  
        5.5.4 Perspektiven geben 141  
        5.5.5 Entscheidungsfreiheit einräumen 143  
        5.5.6 Nachahmung anregen 144  
        5.5.7 Stetigkeit und Ritualisierung 145  
        5.5.8 Ablenken durch Aktualisieren 147  
     5.6 Demenzspezifische Pflegeaspekte 150  
        5.6.1 Mehrdimensionale Vorgehensweisen 150  
        5.6.2 Vorbereitung, Anpassung und Bestärkung 153  
        5.6.3 Gefahren tätlicher Aggressionen 156  
     5.7 Zusammenfassung 160  
  6. Reagieren 166  
     6.1 Kritik an gängigen Konzepten 167  
        6.1.1 Fehlender Nachweis der Wirksamkeit und Schadensfreiheit 167  
        6.1.2 Mangelnde Allgemeingültigkeit und Kompatibilität 168  
     6.2 Das Modell der abgestuften Bedrohungsintensität 169  
     6.3 Das Modell der abgestuften Reaktionsformen 171  
        6.3.1 Reaktionsformen auf wahnhafte Verkennungen 171  
        6.3.2 Reaktionsformen auf Zeitverschränkungen 172  
        6.3.3 Die Wirkung von «Demenzgesprächen» 173  
     6.4 Das Modell «Umgang mit Realitätsverlusten» 175  
        6.4.1 Geistige Entkernung der Lebenswelt 175  
        6.4.2 Emotionalisieren der Kontakte 175  
        6.4.3 Lenken und Führen 176  
        6.4.4 Gestalten von Eigenweltlichkeit 176  
        6.4.5 Scheinwelten und das Akzeptanz-Prinzip 177  
     6.5 Das Zwei-Welten-Konzept 177  
        6.5.1 Das labile Gleichgewicht Demenzkranker 178  
        6.5.2 Das relativ stabile Gleichgewicht Nicht-Demenzkranker 180  
     6.6 Handlungsweisen: Reagieren 181  
        6.6.1 Ablenken bei Fehlwahrnehmung, Halluzination und Wahn 181  
        6.6.2 Mitgehen und Beruhigen bei Zeitverschränkungen 187  
        6.6.3 Beruhigen bei Ängsten 189  
        6.6.4 Beruhigen durch Erinnern 191  
        6.6.5 Argumentieren und Überzeugen 192  
        6.6.6 Mitgehen bei plötzlichen Eingebungen 193  
     6.7 Indirektes Reagieren 195  
        6.7.1 In der Nähe sein 196  
        6.7.2 Gruppenangebote 196  
        6.7.3 Mittagsschlaf veranlassen 197  
        6.7.4 Gegenstände anbieten 197  
        6.7.5 Einsetzen von Haustieren 199  
        6.7.6 Nutzung der Außenbereiche 200  
        6.7.7 Beruhigungsmusik oder vertraute Musik spielen 201  
        6.7.8 Kontakt zu Angehörigen herstellen 202  
     6.8 Zusammenfassung und Empfehlungen 202  
  7. Pflegekonzept und Leitbild «Demenzspezifische Normalität» 208  
     7.1 Der Kompensationsansatz 208  
     7.2 Die Konzeption «Demenzspezifische Normalität» 209  
     7.3 Kernelemente 210  
        7.3.1 Stetigkeit 210  
     7.4 Flexibilität 214  
        7.4.1 Anpassung an das krankheitsbedingte Belastungsniveau 214  
        7.4.2 Anpassung an die augenblickliche Tagesform 215  
        7.4.3 Orientierung an Zeiträumen und nicht an Zeitpunkten 215  
     7.5 Tagesstrukturierung und Betreuungsangebote 215  
     7.6 Biographische Orientierung 218  
     7.7 Das räumliche Milieu 219  
        7.7.1 Wohngruppen-Konzept 219  
        7.7.2 Präsenzmilieu 220  
        7.7.3 Wanderwege 220  
        7.7.4 Bewohnerzimmer 221  
        7.7.5 Geschützter Außenbereich 221  
        7.7.6 Beschützende bzw. geschlossene Unterbringung 222  
        7.7.7 Doppelmilieu für Demenzkranke 222  
     7.8 Fazit und Ausblick 222  
  Literaturverzeichnis 224  
  Adressenverzeichnis 232  
  Sachwortverzeichnis 234  
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