Interkulturelle Kommunikation in der Medizin

Interkulturelle Kommunikation in der Medizin

von: Anton Gillessen, Solmaz Golsabahi-Broclawski, André Biakowski, Artur Broclawski

Springer-Verlag, 2020

ISBN: 9783662590126

Sprache: Deutsch

349 Seiten, Download: 13520 KB

 
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Interkulturelle Kommunikation in der Medizin



  Geleitwort „Kultursensibilität“ 5  
  Vorwort der Herausgeber 8  
  Inhaltsverzeichnis 12  
  Autorenverzeichnis 15  
  I Migrationsforschung und Grundlagen der interkulturellen Kommunikation in der Medizin 17  
  Inhaltsverzeichnis 17  
  1 Hintergründe, Bedingungen und Formen räumlicher Mobilität 18  
     1.1 ?Gegenstand der Migrationsforschung 19  
     1.2 ?Begriffsbestimmung Migration 20  
     1.3 ?Motive und Bedingungen 21  
        1.3.1 ?Netzwerke 24  
        1.3.2 ?Pionier-Migranten 25  
     1.4 ?Arbeits-, Bildungs-, Wohlstandsmigration, Entsendung, Nomadismus 26  
        1.4.1 ?Arbeits-, Bildungs-, Wohlstandsmigration 26  
        1.4.2 ?Entsendungen 26  
        1.4.3 ?Nomadismus 26  
     1.5 ?Gewalt induzierte Migration 27  
        1.5.1 ?Flucht 27  
     Fazit 29  
     Literatur 30  
  2 Interkulturalität als Grundlage der Kommunikation in der Medizin 32  
     2.1 ?Prägung: Der eigene Rucksack 33  
        2.1.1 ?Palavern – Zeit nehmen, um Zeit zu sparen 34  
        2.1.2 ?Die Migrations-Phasen nach C. Sluzki (2010) 35  
     2.2 ?Kompetenzgrundlagen im Arzt-Patientenverhältnis 35  
        2.2.1 ?Die Perspektive Hilfsbedürftigkeit in kollektivistischen Gesellschaften 39  
        2.2.2 ?Scham und Schuldkultur 39  
     2.3 ?Zusammenfassung: kultursensibles Handeln 39  
     Literatur 40  
  3 Wenn das Ich das Fremde trifft 41  
     3.1 ?Wahrnehmung des Fremden 42  
        3.1.1 ? Neugier und Neu-Angst 44  
     3.2 ?Der Fremde und das Identitätserleben 45  
        3.2.1 ?Abwehrmechanismen: individuelle Bewältigung der Angst vor dem Fremden 45  
     3.3 ?Gesellschaftliche Bewältigung der Angst „Moral Panics“ 46  
        3.3.1 ?Rassismus – wenn aus Angst Hass wird 47  
     3.4 ?Kommunikation als Brücke 47  
        3.4.1 ?Kommunalität, Nicht-Verstehen und Miss-Verstehen 47  
     3.5 ?Kommunikation in der Arztpraxis 49  
        3.5.1 ?Konzept des interkulturellen Wertequadrats 50  
        3.5.2 ?Konzept des „Inneren Teams“ 50  
     3.6 ?Handlungsempfehlungen in der Arztpraxis 51  
     Literatur 51  
  4 Exkurs: Migration und Krankheit im Spiegel des Judentums 53  
     4.1 ?Religions-anthropologisches Identitätsverständnis von Migration im Judentum 54  
     4.2 ?Der ganze Mensch als psychosomatische Einheit in den Psalmen 55  
     4.3 ?Vitalität des Menschen 56  
     4.4 ?Krankheit und Heilung in den Psalmen 57  
     Literatur 59  
  5 Exkurs: Autonomie und Heimat im Praxis- und Klinikalltag 61  
     5.1 ?Autonomie des Patienten 62  
        5.1.1 ?Kulturgebundene Wertehierarchien und Arztbilder 63  
        5.1.2 ?Vertrauen als Bedingung realisierter Autonomie und Würde 64  
        5.1.3 ?Ressourcen 65  
     5.2 ?Der Begriff „Heimat“ in der Arzt-Patienten-Kommunikation 66  
        5.2.1 ?Heimat, Flucht und Migration 66  
           5.2.1.1 ?Jahrhundert der Flüchtlinge 67  
        5.2.2 ?Heimisch-Werden und die Verantwortung der Aufnahmegesellschaft 69  
     5.3 ?Kasuistik: Diagnose Bronchialkarzinom bei einem jesidischen Patienten 69  
     Literatur 71  
  II Sprachbarrieren und Dolmetscher im Praxis- und Klinikalltag 73  
  Inhaltsverzeichnis 73  
  6 Übersetzungsprozesse in der Arzt-Patienten-Kommunikation 74  
     6.1 ?Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation 75  
     6.2 ?Aufbau eines kommunikativen Vertrauensverhältnisses 76  
     6.3 ?Kontaktformen und der immanente Bezugsrahmen 77  
     6.4 ?Prozesse und Phasen des Dolmetschens 78  
     6.5 ?Laiendolmetscher vs. professionelle Dolmetscher 81  
     6.6 ?Sprach- und Kulturmittler 82  
     Literatur 83  
  7 Die Sicht einer Geflüchteten: „Wie eine Larve im Kokon“ 85  
     7.1 ?Meine Heimat: Der Krieg verwehrte mir das Glück 86  
     7.2 ?Flucht: eine Entscheidung unter Tränen 86  
     7.3 ?Der Weg und Ankunft in einem anderen Kontinent 87  
     7.4 ?Die Ärzte: Warum sagt denn keiner etwas? 87  
  8 Integration durch Qualifizierung und Anerkennung im Gesundheitswesen 89  
     8.1 ?Anerkennungsverfahren 90  
  9 Interkulturelle Kommunikation bei der Untersuchung der Gesundheitsämter 94  
     9.1 ?Migration und Gesundheit 95  
        9.1.1 ?Versorgungsanspruch für Flüchtlinge 95  
           9.1.1.1 ?Migrationshintergrund 96  
           9.1.1.2 ?Exploration der Migration 96  
     9.2 ?Migration als psychosozialer Prozess 97  
        9.2.1 ?Zunahme der Zwischenfälle mit gewaltbereiten geflüchteten Personen 97  
        9.2.2 ?Schuleignungsuntersuchung 97  
        9.2.3 ?Sozialpsychiatrischer Dienst 98  
        9.2.4 ?Reisefähigkeit von abgelehnten Asylbewerbern 98  
        9.2.5 ?Asylbewerberleistungsgesetz 99  
        9.2.6 ?Der Einfluss von Übergangsobjekten auf die Ankunft 100  
     9.3 ?Erfassung der Migrationsphasen im Rahmen der Untersuchung und Begutachtung 100  
        9.3.1 ?Sprache als Herausforderung 100  
        9.3.2 ?Somatische und psychiatrische Untersuchungen 101  
        9.3.3 ?Transkulturelle Kompetenz als Stütze 103  
     Fazit 103  
     Literatur 104  
  III Interkulturelle Öffnung im Versorgungssystem 105  
  Inhaltsverzeichnis 105  
  10 Standards in der Betreuung von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund 106  
     10.1 ?Rahmenbedingungen, Rechtsbegriffe und Praxis 107  
     10.2 ?Asylverfahren, Sicherheit und Gesundheitsversorgung 108  
        10.2.1 ?Völkerrechtliche Garantien 108  
        10.2.2 ?Unionsrechtliche Garantien 109  
           10.2.2.1 ?Besonderer Schutz: Vulnerable Gruppen 109  
     10.3 ?Psychologische und medizinischen Betreuung 109  
        10.3.1 ?Besondere Gruppen: Genderbasierte Definitionen 110  
           10.3.1.1 ?Victims of crime: Verbrechensopfer 110  
     10.4 ?Richtlinien für Gesundheitsberufe (spezifische Probleme) 111  
        10.4.1 ?Lösung 111  
        10.4.2 ?Datenschutz 112  
     10.5 ?Begutachtung 112  
        10.5.1 ?Ziele der Begutachtung (Befundung) 112  
     10.6 ?Universal Jurisdiction 112  
        10.6.1 ?Therapeutische Funktion 113  
           10.6.1.1 ?Forensische Standards 113  
        10.6.2 ?Versorgung und Betreuung 114  
     Fazit 115  
     Literatur 116  
  11 Exkurs: Jesidinnen in Baden-Württemberg 118  
     11.1 ?Ausgangssituation 119  
        11.1.1 ?Das nötige Handeln – ein Sonderkontingent 119  
     11.2 ?Körperliche und psychische Verfassung der Jesidinnen 120  
        11.2.1 ?Psychische Verfassung der Jesidinnen 121  
     11.3 ?Therapie und Interkulturalität 122  
     11.4 ?Ausblick: Integrationsprozesse in Deutschland – weiterführende Projekte im Nordirak 125  
     Literatur 127  
  12 Notärztliche Einsätze 128  
     12.1 ?Interkulturelles Spannungsfeld: Notärztliche Einsätze 129  
     12.2 ?Kasuistik: Der Fall Arslan – nicht mit Schuhen auf den Teppich 131  
        12.2.1 ?Kompetenzfelder in der Notfallmedizin 133  
           12.2.1.1 ?Exkurs 133  
           12.2.1.2 ?Perspektive 136  
     12.3 ?Aus- und Weiterbildung von Notärzten 136  
        12.3.1 ?Rettungsassistenten und Rettungssanitäter 136  
     12.4 ?Interkulturelle Öffnung im Rettungsdienst 136  
        12.4.1 ?Pilotprogramm in Westfalen/Lippe 137  
     12.5 ?Kultursensible Notfallmedizin 137  
        12.5.1 ?Diskussion 138  
     Literatur 140  
  IV Interkulturelle Kommunikation im Klinik- und Praxisalltag 142  
  Inhaltsverzeichnis 142  
  13 Krankheitsverständnis und kultursensible Kommunikation 144  
     13.1 ?Überblick 145  
     13.2 ?Transkulturelle Kompetenz im Praxis- und Klinikalltag 145  
     13.3 ?Das Verständnis von Krankheit 146  
     13.4 ?Deskriptive Betrachtungen (Vietnam, Montenegro, Japan, Türkei) 147  
     z Fokus: Vietnam 147  
     z Fokus: Montenegro 148  
     z Fokus: Japan 149  
     z Fokus: Türkei 150  
        13.4.1 ?Kultursensibler Handlungsansatz 151  
           13.4.1.1 ?Bewegung 151  
     13.5 ?Einstellung zu Medikamenten und zur apparativen Diagnostik 152  
     Fazit 152  
     Literatur 153  
  14 Innere Medizin: Krankheitsbilder 155  
     14.1 ?Internistische Krankheitsbilder 156  
     14.2 ?Hypertonie und Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse 156  
     14.3 ?Tuberkulose und Hepatitis 157  
     14.4 ?Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden und Flüchtlingen 158  
        14.4.1 ?Kasuistik: TBC 160  
        14.4.2 ?Kasuistik: Hepatitis B 162  
     Literatur 165  
  15 Innere Medizin: Diabetes mellitus 166  
     15.1 ?Klinische Prävalenz 167  
     15.2 ?Diabetesrisiko: Ernährung 167  
     15.3 ?Kasuistik: Gewohnte Ernährung aus der Heimat (Pakistan) 168  
     15.4 ?Diabetesrisiko: Lebensstilfaktoren 168  
     15.5 ?Kasuistik: Gesunde Ernährung und Bewegung versus „Fastfood-Couch-Kultur“ 169  
     15.6 ?Therapie und Compliance 169  
     Fazit 170  
     Literatur 171  
  16 Innere Medizin: Infektions- und Tropenkrankheiten 173  
     16.1 ?Einleitung 174  
     16.2 ?Krankheitsepidemiologie in Herkunftsländern (Infektionen und genetische Erkrankungen) 175  
        16.2.1 ?Infektionen 175  
        16.2.2 ?Genetische Erkrankungen 177  
     16.3 ?Erkrankungen während des Migrationsprozesses 177  
        16.3.1 ?Jugendliche unbegleitete Flüchtlinge (UMA) 178  
     16.4 ?Krankheiten beim Aufenthalt im Zielland 179  
        16.4.1 ?Besondere Personengruppe: Visiting Friends and Relatives (VFR) 180  
     Literatur 182  
  17 Chirurgie: Divergierende Krankheitsbilder 184  
     17.1 ?Lebensverhältnisse und kultursensible Anamnese 185  
     17.2 ?Beschneidungen Typ III 186  
     17.3 ?Multiresistente Erreger 186  
     17.4 ?Epidemiologie und Infektiologie (Tuberkulose, Malaria, Skabies, Rickettsiosen) 187  
        17.4.1 ?Tuberkulose 187  
        17.4.2 ?Malaria 189  
        17.4.3 ?Skabies und Rickettsiosen 189  
     17.5 ?Infektionskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen 190  
     17.6 ?Impfungen (Fokus Masern) 190  
     17.7 ?Schistosomiasis und Echinokokken 190  
     Literatur 191  
  18 Chirurgie: Diagnostik und Therapie 192  
     18.1 ?Bedeutung von Flucht und Migration in der medizinischen Versorgung 193  
     18.2 ?Migrationsspezifische und gesundheitliche Aspekte 193  
     18.3 ?Migration in der chirurgischen Diagnostik und Amnese 195  
        18.3.1 ?Kasuistik: Harnverhalt 195  
        18.3.2 ?Kasuistik: „Morbus mediterraneus“ 196  
        18.3.3 ?Kasuistik: Diagnostik bei Verdacht auf Kolonkarzinom 198  
        18.3.4 ?Kasuistik: Mittelmeerfieber 201  
     Fazit 203  
     Literatur 203  
  19 Gynäkologie: Diagnostik 206  
     19.1 ?Kasuistik: Geburtshilfe – Malaria tropica 207  
     19.2 ?Kasuistik: Onkologie – Endometrium-Karzinom 208  
     19.3 ?Kasuistik: Dysplasiesprechstunde – Kondylomdiagnostik 210  
     19.4 ?Kasuistik: Primäre Sterilität – Sterilitätssprechstunde 211  
     19.5 ?Kasuistik: Harninkontinenz 211  
     Fazit 213  
  20 Onkologie: Maligne Erkrankungen bei Frauen 214  
     20.1 ?Tumorerkrankungen 215  
     20.2 ?Kommunikation schafft Vertrauen 217  
     Fazit 218  
     Literatur 218  
  21 Neurologie: Infektionskrankheiten 220  
     21.1 ?Situationsanalyse 221  
     21.2 ?Fokussierte Krankheiten (Ätiologie und Symptomatik) 222  
        21.2.1 ?Bewusstseinsstörungen 225  
        21.2.2 ?Schlaganfall 226  
        21.2.3 ?Myelitis und Poliomelitis 226  
     21.3 ?Fluchtrouten-indizierte Erkrankungen 227  
        21.3.1 ?Korrelation zwischen Herkunftsländern und Infektionskrankheiten 227  
           21.3.1.1 ?Westliche Mittelmeerroute 228  
     21.4 ?Sprachbarrieren und die Rolle des Dolmetschers 229  
     21.5 ?Diskussion 230  
     Literatur 230  
  22 Neurologie: Rehabilitation 232  
     22.1 ?Rehabilitation im Fachgebiet Neurologie 233  
        22.1.1 ?Medizinische Voraussetzungen für die Durchführung einer Anschlussheilbehandlung bzw. Rehabilitationsmaßnahme in der Trägerschaft der Rentenversicherung 234  
     22.2 ?Erfahrungen und Fallbeispiel aus der Neurorehabilitation 235  
        22.2.1 ?Bewertung der Kasuistiken 238  
     Fazit 239  
     22.3 ?Handlungsempfehlung bei Rehabilitationsmaßnahmen 240  
     Literatur 240  
  23 HNO: Diagnostik und Therapie 241  
     23.1 ?Divergenz der Kranken- und Arztrolle 242  
     23.2 ?Aufklären: Angst und Scham nehmen 242  
        23.2.1 ?Die von Gott gegebene Krankheit 243  
           23.2.1.1 ?Bezug zu apparativen Therapien 245  
     23.3 ?Migrationsspezifische Erkrankungen in der HNO-ärztlichen Sprechstunde 245  
        23.3.1 ?Leishmaniose 245  
     23.4 ?Kasuistik: Kutane Leishmaniose 245  
     23.5 ?Kasuistik: Septumperforation (Kokainkonsum) 245  
     23.6 ?Kasuistik: Syphilis 246  
     Literatur 248  
  24 Beratung bei ungewollter Kinderlosigkeit 249  
     24.1 ?Infertilität: Einleitung 250  
     24.2 ?Die jüdische Perspektive auf die assistierte Reproduktion 251  
        24.2.1 ?Damit die Seele in die Welt kommt 251  
        24.2.2 ?Reproduktionsmedizin zwischen Utilitarismus und Schöpfungsethik 252  
     24.3 ?Muslimische Perspektive auf reproduktionsmedizinische Verfahren 254  
        24.3.1 ?Beseelung eines Menschen aus islamischer Sicht 254  
        24.3.2 ?Gametenspenden im Islam 255  
        24.3.3 ?Pro- und Contra-Positionen im Islam zur PID 255  
     24.4 ?Die Position des Christentums zur Reproduktionsmedizin 256  
        24.4.1 ?Verfügbarkeit über das Leben 256  
     24.5 ?Zusammenfassung: Kritische Würdigung der christlichen Position 258  
     24.6 Gesellschaftliche Dimension der ungewollten Kinderlosigkeit 258  
        24.6.1 ?Kasuistik: (Nigeria) Degradierung aufgrund Kinderlosigkeit in der Familie 260  
     24.7 ?Religiös und kulturell geprägte Werte in der Beratung 260  
     Literatur 262  
  25 Psychiatrie und Psychotherapie 265  
     25.1 ?Transkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie 267  
     25.2 ?Leitprinzipien für ein transkulturelles Verständnis 269  
        25.2.1 ?Individualismus und Kollektivismus 269  
     25.3 ?Kulturelle Missverständnisse: Wer ist der Patient und wer der Arzt? 270  
        25.3.1 ?Die westlich-individualistische Perspektive 271  
        25.3.2 ?Die östlich-kollektivistische Perspektive 272  
     25.4 ?Transkulturell kompetente Ärzte und Ärztinnen 275  
     Fazit 276  
     Literatur 277  
  26 Psychiatrie: Notfälle und Suizidalität 279  
     26.1 ?Status 280  
     26.2 ?Daten zur Suizidalität 280  
     26.3 ?Suizidalität, Suizidversuche und Suizide in der Notfallmedizin 282  
     26.4 ?Kultur und interkulturelle Kompetenz 282  
     26.5 ?Religion und Suizid 283  
     26.6 ?Suizid im Islam 285  
     26.7 ?Suizid im Judentum 285  
     26.8 ?Suizid im Hinduismus 286  
     26.9 ?Suizid im Buddhismus 287  
     26.10 ?Handlungsempfehlungen 288  
     Literatur 288  
  27 Psychiatrie: Wahnhafte Störungen und kultursensible Therapieformen 291  
     27.1 ?Psychiatrie im muslimischen Verständnis 292  
     27.2 ?Aromatherapie 293  
     27.3 ?Musik- und Bewegungstherapie 293  
        27.3.1 ?Die Makam (Musiktherapie) 294  
        27.3.2 ?Slam – Wohlsein an Leib, Seele und Geist 296  
        27.3.3 ?Bewegungstherapie im Sufismus 297  
     27.4 ?Religiöser Wahn 297  
     27.5 ?Kultursensibilität 301  
     27.6 ?Die Rolle der Jinns im Arzt-Patienten-Verhältnis 302  
     27.7 ?Einsatz von Neuroleptika und Antidepressiva 304  
     27.8 ?Zusammenfassung 305  
     Literatur 305  
  V Abhängigkeits- und Suchterkrankungen im interkulturellen Fokus 307  
  Inhaltsverzeichnis 307  
  28 Psychologie: Psychische Folgen von Entwurzelung 308  
     28.1 ?Migration zu Trauma 310  
     28.2 ?Migrationsstadien mit signifikantem Potenzial für traumatisierende Erfahrungen 310  
     28.3 ?Traumatherapie: Migration ist keine Krankheit 312  
     28.4 ?Institutionalisierte Unsicherheit 313  
     Literatur 315  
  29 Soziologie: Gewalt als Inszenierungs- und Konstruktionsmotiv bei Jugendlichen 316  
     29.1 ?Soziale Rahmenbedingungen 317  
        29.1.1 ?Sozialisationsbedingungen 317  
        29.1.2 ?Kommunikationsverhalten am Beispiel des Augenkontaktes 319  
     29.2 ?Gewalterfahrung im sozialen Umfeld 319  
     29.3 ?Männlichkeitskonzepte und Religion 320  
        29.3.1 ?Männlichkeit: Stärke, Homosexualität, Dominanz 321  
           29.3.1.1 ?Stärke 321  
           29.3.1.2 ?Homosexualität 321  
           29.3.1.3 ?Dominanz und Inszenierung 322  
     29.4 ?Konsequenzen – die Suche nach Orientierung 322  
     Literatur 323  
  30 Psychosomatik: Abhängigkeitserkrankungen 324  
     30.1 ?Einführung und Überblick 325  
     30.2 ?Flüchtlinge 325  
     30.3 ?Kinder/Jugendliche (UMA) 326  
     30.4 ?(Spät-)Aussiedler: Hybride Identitäten 328  
     30.5 ?Kasuistik: Drogenkonsum (Vater-Sohn-Konflikt) 329  
     Literatur 331  
  31 Psychosomatik: Abhängigkeitserkrankungen – Legale Drogen 333  
     31.1 ?Kasuistik: Polnischer Patient 334  
        31.1.1 ?Erläuterung der medizinischen Fragestellung 334  
        31.1.2 ?Erläuterung der transkulturellen Herausforderung 334  
        31.1.3 ?Analyse 335  
        31.1.4 ?Handlungsvorschläge 335  
     31.2 ?Kasusitik: Britischer Patient 336  
        31.2.1 ?Erläuterung der medizinischen Fragestellung 336  
        31.2.2 ?Erläuterung der transkulturellen Herausforderung 336  
        31.2.3 ?Analyse 336  
        31.2.4 ?Handlungsvorschläge 336  
     31.3 ?Kasuistik: Tamilischer Patient 337  
        31.3.1 ?Erläuterung der medizinischen Fragestellung 337  
        31.3.2 ?Erläuterung der transkulturellen Herausforderung 337  
        31.3.3 ?Analyse 338  
        31.3.4 ?Handlungsvorschläge 338  
  32 Psychosomatik: Abhängigkeitserkrankungen – Illegale Drogen 339  
     32.1 ?Drogenkonsum im Allgemeinen 340  
     32.2 ?Ursachen von Drogenabhängigkeit 340  
     32.3 ?Kasuistik: Häusliche Gewalt und Drogenkonsum 341  
     32.4 ?Auswirkungen sexueller Übergriffe auf die psychische Entwicklung im Erwachsenenalter 342  
     32.5 ?Therapie von Drogenabhängigen 344  
     Literatur 344  
  Stichwortverzeichnis 347  

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