Kooperation und Integration - das unvollendete Projekt des Gesundheitssystems

Kooperation und Integration - das unvollendete Projekt des Gesundheitssystems

von: Andreas Brandhorst, Helmut Hildebrandt, Ernst-Wilhelm Luthe

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658137830

Sprache: Deutsch

623 Seiten, Download: 7917 KB

 
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Kooperation und Integration - das unvollendete Projekt des Gesundheitssystems



  Inhalt 6  
  IEinführung 17  
     1Über dieses Buch – eine Vorschau 18  
        Kontakt 27  
     2 Kooperation und Integration als Zielstellung der gesundheitspolitischen Gesetzgebung.Darstellung und Analyse der Reformmaßnahmen seit 1989 28  
        2.1 Öffnung der Krankenhäuser für die ambulanteärztliche Versorgung 29  
        2.2 Stärkung und Weiterentwicklung der hausärztlichenVersorgung 33  
        2.3 Ermöglichung und Förderung integrierterVersorgungsformen 35  
           2.3.1 Strukturverträge/Modellvorhaben/Praxisnetze 35  
           2.3.2 Integrierte Versorgung 37  
           2.3.3 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) 40  
        2.4 Regelungen für ein Fall-, Überleitungs- undVersorgungsmanagement 41  
        2.5 Fazit 43  
        Literatur 44  
        Kontakt 45  
  II Wissenschaftliche Perspektiven: der sozialwissenschaftliche, gesundheitswissenschaftliche undökonomische Blickwinkel 46  
     3Dimensionen von „Integration“, „Kooperation“ und „Dezentralisierung“ 47  
        3.1 Die Versorgungsstrukturen und der Umgangmit „Menschen“ 47  
        3.2 Integration 51  
           3.2.1 Grundlagen 51  
           3.2.2 Der Integrationsgedanke in dergesundheitswissenschaftlichen Diskussion 53  
        3.3 Kooperation 64  
           3.3.1 Grundlagen 64  
           3.3.2 Netzwerke 66  
           3.3.3 Der Kooperations- und Netzwerkgedanke in dergesundheitswissenschaftlichen Diskussion 68  
           3.3.4 Kooperation und Wettbewerb 74  
        3.4 Dezentralisierung 79  
           3.4.1 Grundlagen 80  
           3.4.2 Dezentralisierung in der gesundheitswissenschaftlichenDiskussion 81  
        Literatur 90  
        Kontakt 96  
     4Versorgungsstrukturen im Wandel 97  
        4.1 Das Phänomen Krankenbehandlung unterBeobachtung 97  
        4.2 Vom Schmerzerleben zur Kommunikation vonGesundheit 98  
        4.3 Bedeutungszuwachs von „Organisation“ 101  
        4.4 Die patientenorientierte Netzwerkorganisation 103  
        4.5 Zusammenfassung 105  
        Literatur 106  
        Kontakt 107  
     5 Polykontexturalität und Management im Krankenhaus: Kooperation undIntegration aus systemtheoretischer Sicht 108  
        5.1 Einleitung 108  
        5.2 Die vier Kulturen des Krankenhauses 109  
        5.3 Handlung als System 114  
        5.4 Positiv- und Negativsprachen 119  
        5.5 Eine Heuristik 123  
        5.6 Wie integriert man Management mit sich selbst? 124  
        5.7 Wohltemperierte Innovation 128  
        5.8 Ausblick 130  
        Literatur 131  
        Kontakt 133  
     6Integration und Kooperation aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht 134  
        6.1 Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen 134  
        6.2 Konzepte von Gesundheit und Krankheit und ihreAuswirkung auf Gesundheitssysteme 136  
           6.2.1 Biomedizinisches Modell 136  
           6.2.2 Wie spiegelt sich das biomedizinische Modell in demGesundheitssystem wider? 137  
        6.3 Was ist die gesundheitswissenschaftliche Sicht? 140  
        6.4 Welche Anforderungen an Gesundheitssystemelassen sich aus dieser Perspektive ableiten? 142  
        6.5 Integration als Reaktion auf die Herausforderungenim Gesundheitswesen 143  
        6.6 Bisherige Evidenz zur Umsetzung IntegrierterVersorgung 144  
        6.7 Gesundheitsorientierung in der Versorgung 144  
        6.8 Vernetzung von spezialisierter Versorgung 145  
        6.9 Gleichberechtigte Zusammenarbeit der Professionen 146  
        6.10 Einbindung gesellschaftlicher Akteure 146  
        6.11 Fazit 147  
        6.12 Zusammenfassung 148  
        Literatur 148  
        Kontakt 151  
     7„Ideas are easy. Implementation is hard.“ Kooperation und Vernetzung aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht unter besonderer Berücksichtigung des unternehmerischen Risikos: Ein geschäftsmodellbasierter Ansatz 152  
        7.1 Einleitung 152  
        7.2 Ökonomische Betrachtung desSpezialisierungsgrades in der Gesundheitsversorgung 154  
           7.2.1 Theoretische Bestimmung des optimalenSpezialisierungsgrades 154  
        7.3 Spezialisierungsgrad und Koordinationskosten imGesundheitswesen 155  
        7.4 Unternehmerische Perspektive auf innovative undkoordinierte Versorgungsformen 157  
        7.5 Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen 158  
        7.6 Geschäftsmodell der integrierten und koordiniertenVersorgung 160  
        7.7 Modellierung einer innovativen Versorgungsformunter Berücksichtigung der Geschäftsmodellrisiken 164  
        7.8 Konzeptionelle Grundlage 166  
        7.9 Zusammenfassung 174  
        Literatur 176  
        Kontakt 177  
  IIIPerspektive der relevanten Akteure 178  
     8Selbsthilfegruppen als Akteure für mehr Kooperation und Integration 179  
        8.1 Bedeutung der Selbsthilfe und Erwartungen zu ihrerRolle in der Gesundheitsversorgung 179  
        8.2 Entwicklung und aktueller Stellenwert der Selbsthilfeim Gesundheitssystem 181  
        8.3 Handlungsspielräume und Hemmnisse fürKooperation 182  
        8.4 Selbsthilfefreundlichkeit als struktureller Ansatz zurStärkung von Kooperation und Integration 187  
        8.5 Perspektiven für Selbsthilfefreundlichkeit im Rahmenvon kooperativen Versorgungsformen 191  
        Literatur 198  
        Kontakt 201  
     9 Reformbedarf in der ambulanten Versorgung.Dauerthema der Gesundheitspolitik 202  
        9.1 Einleitung 202  
        9.2 Integration – ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte 203  
           9.2.1 Integration – ein Mixtum Compositum 203  
           9.2.2 Entwicklung der vertragsärztlichen Versorgung 205  
           9.2.3 Integrierte bzw. besondere Versorgungsformen 207  
           9.2.4 Hausarztzentrierte Versorgung 207  
           9.2.5 Weiterentwicklung der Angebotsstrukturen 208  
           9.2.6 Gesundheitssystemübergreifende Integration 209  
           9.2.7 Ambulante spezialfachärztliche Versorgung 210  
           9.2.8 Desintegrationsbeispiel Notdienst 211  
        9.3 Kursorische Bewertung bisheriger Reformen 212  
           9.3.1 Selbstregulierung über Wettbewerb 213  
           9.3.2 Grundsätzliche Umstrukturierung der Akteure 216  
        9.4 Versuch einer Agenda für die nächsten Reformen 218  
        9.5 Zusammenfassung 220  
        Literatur 222  
        Kontakt 224  
     10 Kooperation und Integration von Krankenhäusern.Potentiale für disruptive Innovationen? 225  
        10.1 Einleitung 225  
        10.2 Typologie der Krankenhausverbünde 226  
        10.3 Horizontale Kooperationen 227  
        10.4 Vertikale Kooperationen 230  
        10.5 Outsourcing 233  
        10.6 Partizipation durch Kommunikation 235  
        10.7 Resümee 236  
        Literatur 238  
        Kontakt 240  
     11 A potheken und Pharmaindustrie. Von „roten Tüchern“ und ökonomischen Interessen beim Thema Kooperation und Integration 241  
        11.1 Einleitung 241  
        11.2 Defizite in unserem System 243  
        11.3 Arzneimittelversorgung und Interessen 244  
        11.4 Pharmafirmen als Vertragspartner 245  
        11.5 Und die Vertragspartner Apotheker?Vor allem mangelnder Mut! 249  
        11.6 Ausblick 252  
        Literatur 253  
        Kontakt 253  
     12 Kooperation und Integration Herausforderungen, Chancen und Perspektivenaus Sicht der Pharmaindustrie 254  
        Literatur 269  
        Kontakt 271  
     13 Kooperation und Integration: die Herausforderung Rehabilitation vor Pflege 272  
        13.1 Präzisierung des Themas 273  
        13.2 „Pflege“: Nursing/Cure versus Care 277  
        13.3 Begriffliche Differenzen: Behinderungsbegriff in derRehabilitation und der Pflegeversicherung 279  
        13.4 Verhältnis des SGB IX zum SGB XI 280  
        13.5 Fallgruppen 282  
        13.6 Verpflichtung zur Beförderung des GrundsatzesRehabilitation vor Pflege 284  
        13.7 Probleme in der Umsetzung des VorrangsRehabilitation vor Pflege 285  
        13.8 Ausblick 288  
        Literatur 290  
        Kontakt 292  
     14 Kooperation und Integration Herausforderungen und Chancen aus Sichtder Krankenkassen (I) 293  
        14.1 Ein kurzer Blick in die Geschichte –Drei Schritt vor, einer zurück? 293  
        14.2 Der politische Hintergrund –Warum überhaupt neue Versorgungsformen? 295  
        14.3 Die Neufassung der rechtlichen Rahmenbedingungen –Eine letzte politische Chance für die Integration? 297  
        14.4 Neue Versorgungsformen in der Praxis –Avantgarde oder Exoten? 299  
        14.5 Die Rolle der Krankenkassen –Vom Förderer zum Bremser? 301  
        14.6 Reformbaustelle Gesundheitswesen –Was ist für Kooperation und Integration zu tun? 303  
        Literatur 306  
        Kontakt 310  
     15 Kooperation und Integration. Herausforderungen und Chancen aus Sicht einerKrankenkasse 311  
        15.1 Bedeutung und Erwartungen 311  
        15.2 Stellenwert und Hindernisse 317  
        15.3 Beispiel Knappschaft: Gesundheitsnetze prosper und proGesund 318  
        15.4 Beispiel Techniker Krankenkasse: Integrierte Versorgung bei Zweitmeinung vor Wirbelsäuleneingriffen 319  
        15.5 Inkrementell oder disruptiv? 320  
        15.6 Welche zusätzlichen Anreize und Rahmenbedingungen wären hilfreich? 322  
        15.7 Zusammenfassung 323  
        Literatur 324  
        Kontakt 324  
     16Einschätzung aus der Sicht der Deutschen Rentenversicherung 325  
        16.1 Die Gesundheitsreformgesetze 2000, 2004 … 325  
        16.2 Der offensichtliche Geburtsfehler 326  
        16.3 Und dennoch: Es kam etwas in Gang! 327  
        16.4 Wegweisend: das SGB IX 328  
        16.5 Gelungene Beispiele machen Mut, gescheiterte fordern heraus 329  
           16.5.1 Sektorenübergreifende Versorgung in der Psychosomatischen Medizin am Beispiel der Region Südbaden 329  
           16.5.2 Trägerübergreifende gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation (GSS) 338  
        16.6 Voraussetzung für die Behandlung chronisch Kranker: Kooperation und Integration 344  
        16.7 Hoffnungsvoll aber „zahnlos“: das SGB IX 345  
        16.8 Fazit 346  
        Kontakt 347  
     17Integrierte Versorgung und gesetzliche Unfallversicherung 348  
        17.1 Einleitung 348  
        17.2 Qualitätsgeprüftes Leistungserbringernetz 349  
        17.3 Der Durchgangsarzt – Lotse des Heilverfahrens 350  
        17.4 Qualitätsorientierte Zulassung von Krankenhäusern 352  
        17.5 „Reha mit Plan“ – Reha-Management der gesetzlichen Unfallversicherung 354  
        17.6 Ausblick 358  
        Literatur 359  
     18 Daten bereitstellen, Vernetzen, Koordinieren. Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zu regionaler Kooperation und Integration 360  
        18.1 Struktur und Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes 360  
        18.2 Wiederbesinnung auf den Öffentlichen Gesundheitsdienst 362  
        18.3 Kommunale Gesundheitsberichterstattung 366  
        18.4 Gesundheitskonferenzen und andere kommunale Netzwerke 368  
        18.5 Gesundheitsplanung 372  
        18.6 Sozialräumliche Integration und die Rolle der Gesundheitsämter: Perspektiven 373  
        18.7 Zusammenfassung 376  
        Literatur 377  
  IV Ansatzpunkte für Kooperation und Integration 380  
     19 Rahmenbedingungen für eine effektive Versorgungssteuerungauf kommunaler Ebene 381  
        19.1 Hintergrund 381  
        19.2 Disparate Versorgungsstrukturen in Stadt und Land 382  
        19.3 Ineffektive Bedarfsplanung 383  
        19.4 Eingriffe des Gesetzgebers nur eingeschränkt erfolgreich 384  
        19.5 Dezentrale Versorgungssteuerung auf kommunaler Ebene 387  
           19.5.1 Aussagefähige kleinräumige Versorgungsindikatoren 387  
           19.5.2 Regionale Versorgungskonferenzen 387  
           19.5.3 Instrumente zum Abbau von Unter- und Überversorgung 389  
     20 Integrierte Versorgungsstrukturen: Aufgaben der Länder 392  
        20.1 Aufgaben und Interessen der Länder in der medizinischen Versorgung 392  
        20.2 Bedarfsplanung und Sicherstellung der medizinischen Versorgung – Bestandsaufnahme 394  
           20.2.1 Ambulante Versorgung 394  
           20.2.2 Stationäre Versorgung 397  
        20.3 Reformperspektiven: Bedarfsplanung und Sicherstellung der Versorgung als gemeinsame Aufgabe von Landesbehörden und Selbstverwaltung 399  
           20.3.1 Sektorübergreifende Bedarfsplanung 400  
           20.3.2 Sicherstellung der medizinischen Versorgung 401  
           20.3.3 Neuordnung der Rechtsaufsicht 403  
           20.3.4 Aus- und Weiterbildung von Gesundheitsberufen 403  
        20.4 Ausblick 405  
     21Welchen Beitrag kann Qualitätstransparenz zur Integration und Kooperation leisten? 408  
        21.1 Kann Transparenz Integration und Kooperation be- oder gar verhindern? 409  
        21.2 Wie kann Transparenz Integration und Kooperation fördern? 412  
        21.3 Schadet oder nützt Transparenz der Integration und Kooperation im Gesundheitswesen? 414  
        21.4 Wer ist Adressat? – Die Wirkungen von Public Reporting sind komplex 416  
        21.5 Was verhindert gegenwärtig Qualitätstransparenz bzw. schränkt sie ein? 419  
        21.6 Welche Anreize und Rahmenbedingungen sind erforderlich, um mehr Qualitätstransparenz zu gewährleisten? 421  
           21.6.1 Informationsfreiheit für personenungebundene Daten 421  
           21.6.2 Basisindikatoren für Integrations- und Kooperationsmodelle 422  
           21.6.3 Qualitätssicherung vom Ende = von der Informationsvermittlung her denken 422  
           21.6.4 Systemverantwortung des Patienten statt 422  
        21.7 Zusammenfassung: 423  
        Literatur 424  
     22Wo ist mehr Qualitätstransparenz erforderlich und wie könnte man sie erreichen? 425  
        22.1 Einleitung 425  
        22.2 Qualitätstransparenz auf dem Behandlungsmarkt 426  
        22.3 Qualitätstransparenz auf dem Vertragsmarkt 429  
        22.4 Qualitätstransparenz auf dem Versicherungsmarkt 430  
        22.5 Fazit: Qualitätstransparenz auf dem Versicherungsmarkt könnte eine Schlüsselrolle spielen 433  
     23Ausgestaltung von Vergütungssystemen zur Anreizung von Integration und Kooperation 437  
        23.1 Die Relevanz des Themas 437  
        23.2 Vergütungsanreize als Impulsgeber 438  
           23.2.1 Wesensmerkmale von Integration und Kooperation 438  
           23.2.2 Anknüpfungspunkte für Vergütungsanreize 440  
           23.2.3 Anreizsetzung und Motivation 441  
        23.3 Vergütungsmodelle 444  
        23.4 Ideal: Mischformen von Vergütungsmodellen 446  
        23.5 Die verpasste Chance: Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung 447  
        Literatur 451  
     24Patientenorientierung in der vernetzten Versorgung unter DRG-Rahmenbedingungen 453  
        24.1 Einleitung 453  
        24.2 Steuerungsmechanismen in der vernetzten Versorgung 455  
           24.2.1 „Professionelle Bürokratie“ als Steuerungsmechanismus 456  
           24.2.2 Markt und New Public Management als Steuerungsmechanismus 456  
           24.2.3 Netzwerke als Steuerungsmechanismus 457  
        24.3 Organisationen in Kooperationsnetzwerken 457  
        24.4 Datenerhebung und -auswertung 458  
        24.5 Ergebnisse 460  
           24.5.1 Patientenorientierte Perspektive 460  
           24.5.2 Ökonomische Perspektive 463  
           24.5.3 Netzwerkperspektive 464  
        24.6 Diskussion und Ausblick 466  
        Literatur 467  
     25 Arbeitsteilung Gesundheitsberufe. Änderungen in den Aufgabenstellungen der Gesundheitsberufe und der Arbeitsteilung zwischen ihnen 471  
        25.1 Auf dem Weg zu mehr Kooperation 471  
           25.1.1 Erfordernisse 471  
           25.1.2 Befunde 473  
        25.2 Hemmnisse 474  
        25.3 Rechtliche Rahmungen der Kooperation 478  
           25.3.1 Zusammenhang von Leistungszugang und Kooperation 478  
           25.3.2 Heilberuferecht 479  
           25.3.3 Modellvorhaben 483  
           25.3.4 Delegationsvereinbarung 485  
           25.3.5 Andere Kooperationsformen 486  
           25.3.6 Debatte um den selbstständigen Leistungszugang 486  
        25.4 Chancen 487  
        25.5 Fazit 488  
        Literatur 489  
     26Aufbau einer Telematik-Infrastruktur 492  
     27Health Literacy und Selbstmanagement im Kontext von Kooperation und Integration 496  
        27.1 Health Literacy – ein neues Konzept? 496  
           27.1.1 Health Literacy: Konzept und Definitionen 496  
           27.1.2 Wie misst man Health Literacy? 498  
           27.1.2 Was bringt die Förderung von Health Literacy für die Gesundheit? 499  
        27.2 Selbstmanagement – eine Umsetzung von Health Literacy? 500  
        27.3 Health Literacy und Selbstmanagement im Kontext neuer Technologien 503  
           27.3.1 Das Web 1.0 – der sich informierende Patient 505  
           27.3.2 Das Web 2.0 („Social Web“) – der sich austauschende Patient 505  
           27.3.3 M-Health – der sich selbst messende Bürger und Patient 506  
           27.3.4 Herausforderungen und Probleme für integrierte regionale Versorgungssysteme 508  
           27.3.5 Grundsätzliche Probleme einer breiteren Nutzung von E-Health Anwendungen 509  
        27.4 Gesundheitskompetente Organisationen 510  
        27.5 Health Literacy und Selbstmanagement zwischen Wunsch und Wirklichkeit 511  
        Literatur 513  
     28Kann e-Health einen Beitrag zu verstärkter Integration von Gesundheitsdienstleistungen und verbesserter Kooperation beteiligter Akteure leisten? Erfahrungen aus europäischen Pilotprojekten 517  
        28.1 Einleitung 517  
        28.2 e-Health als potentieller Katalysator für verstärkte Integration von Gesundheitsdienstleistungen und verbesserte Kooperation beteiligter Akteure 520  
        28.3 Der Nutzen von integrierten, IT-basierten Dienstkonzepten für die beteiligten Akteure 527  
        28.4 Die IT-gestützte Einbindung von Familienangehörigen in kollaborative Versorgungsprozesse 529  
        28.5 Der Beitrag IT-gestützter Kooperation und Integration zur Steigerung der Versorgungsqualität und Effizienz der Pflege- und Gesundheitsdienste 530  
        28.6 Wirtschaftlichkeit IT-gestützter Kooperation und Integration aus der Sicht einzelner Akteure 530  
        28.7 Schlussbetrachtung 531  
        Literatur 532  
  V Lösungsperspektiven 535  
     29USA: Accountable Care Organizations als neue Form der Kooperation mit Verantwortungsübernahme 536  
        29.1 Einleitung: Aufschwung populationsorientierter Modelle der Integrierten Versorgung 536  
        29.2 Was ist neu an Accountable Care Organizations? 537  
        29.3 Verbreitung und erste Ergebnisse von ACOs in den USA 539  
        29.4 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 542  
        29.5 Was kann das deutsche Gesundheitssystem von der Accountable Care Bewegung lernen? 544  
        29.6 Ausblick 548  
        Literatur 549  
     30Kooperation und Integration im Ländervergleich 554  
        30.1 Einleitung 554  
        30.2 Rahmenbedingungen für verbesserte Kooperation und Integration der Gesundheitsversorgung 555  
        30.3 Modelle der Kooperation und Integration der Versorgung im Ländervergleich 557  
           30.3.1 Versorgungsmodelle fokussieren überwiegend auf ausgewählte Krankheitsbilder 558  
           30.3.2 Die Mehrzahl der Länder versucht die Einbindung nichtärztlicher Berufsgruppen in der Versorgung chronisch Kranker zu stärken 559  
           30.3.3 Versorgungsmodelle, die eine verbesserte intersektorale und integrierte Versorgung zum Ziel haben, bleiben in der Minderheit 560  
           30.3.4 Innovation in der Gesundheitsversorgung ist häufig mit finanziellen Anreizen verbunden 561  
        30.4 Evidenz über die Effekte neuartiger Versorgungsmodelle 563  
        30.5 Ausblick für die Weiterentwicklung der koordinierten und integrierten Gesundheitsversorgung 565  
        Literatur 567  
  VI Befund 571  
     31Kooperation und Integration – das unvollendete Projekt des Gesundheitswesens: Wie kommen wir weiter? 572  
        31.1 Ansätze für die künftige Gesundheitspolitik 577  
           31.1.1 Qualitätstransparenz schaffen, zur Evaluation verpflichten, Vergleiche ermöglichen, Patienten mehr Souveränität ermöglichen 578  
           31.1.2 Einführung eines Forschungs- und Entwicklungsbudgets bei den Krankenkassen sowie begleitende Health Impact Bonds 581  
           31.1.3 Reorganisation der Gesundheitsberufe und ihrer Zusammenarbeit sowie die Verknüpfung der Sozialleistungsträger 583  
           31.1.4 Regionalisierung der Organisation und Steuerung der Gesundheitsversorgung 585  
        31.2 Ansätze für die Akteure 587  
        31.3 Fazit und Ausblick 607  
        31.4 Handlungsempfehlungen für eine zukunftsorientierte Gesundheitspolitik 608  
  Autorinnen und Autoren 612  

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