Das erzwungene Paradies des Alters? - Weitere Fragen an eine Kritische Gerontologie

Das erzwungene Paradies des Alters? - Weitere Fragen an eine Kritische Gerontologie

von: Anton Amann, Franz Kolland

Springer VS, 2014

ISBN: 9783658023065

Sprache: Deutsch

352 Seiten, Download: 4919 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Das erzwungene Paradies des Alters? - Weitere Fragen an eine Kritische Gerontologie



  Vorwort 5  
  Einleitung 9  
  Inhaltsverzeichnis 15  
  Autorenverzeichnis 17  
  Kritische Sozialgerontologie – Konzeptionen und Aufgaben 18  
     1 Abgrenzung 18  
        1.1 Ebenen der Kritik 19  
        1.2 Globalisierung und die Politisierung des weltweiten Alterns 24  
        1.3 Die neue Konstruktion des Alters 27  
        1.4 Internationale Kontexte 29  
     2 Kritische Gerontologie: Ausgangspunkte und Theorieperspektiven 31  
        2.1 Entwicklungslinien in der gerontologischen Theorienbildung 33  
        2.2 Positionen einer Kritischen Gerontologie 35  
        2.3 Die neue Lebensphase Alter als normative Lebensplanung 38  
        2.4 Offene Punkte in einer Kritischen Sozialgerontologie 40  
     Literatur 43  
  Sozialgerontologie: ein multiparadigmatisches Forschungsprogramm? 46  
     1 Einleitung 46  
     2 Definitionsprobleme und Fragen der Systematik 47  
     3 Paradigma, Transdisziplinarität und Forschungsprogramm 50  
        3.1 Die Sozialgerontologie ist multiparadigmatisch 50  
        3.2 Inter-, multi- oder transdisziplinär? 52  
        3.3 Forschungsprogramm anstatt Multiparadigma? 56  
     4 Zum Zentralbegriff des Alters und theoretische Aufgaben 60  
     5 Schluss 63  
     Literatur 66  
  Demografische Alterung und Altersvorsorge: Das Beispiel der Schweiz 68  
     1 Einleitung 68  
     2 Demografische Alterung 69  
        2.1 Demografie der Schweiz: der Stand heute 70  
        2.2 Demografie der Schweiz: und morgen? 74  
     3 Altersvorsorge in der Schweiz: das Dreisäulensystem 75  
        3.1 AHV – die erste Säule 76  
        3.2 BVG – die zweite Säule 78  
        3.3 Private Vorsorge – die dritte Säule 79  
        3.4 Auf dem Weg zu einer vierten Säule? 80  
     4 Die wirtschaftliche Situation der älteren Menschen in der Schweiz 80  
     5 Reform „Altersvorsorge 2020“ 83  
     6 Schlussbemerkungen 84  
     Literatur 85  
  Potenziale des Alter(n)s-Perspektiven des homo vitae longae? 87  
     1 Alter(n)spotenziale im Kontext sozial differenzierter und ungleicher Lebenslagen 88  
     2 Auf dem Weg zu neuen Verhältnissen der Generationen und Geschlechter im Lebens(ver)lauf – der homo vitae longae in einer Gesellschaft des langen Lebens 105  
     3 Generationen in einer Gesellschaft des langen Lebens – zum Konzept des „homo vitae longae“ 110  
     4 Zusammenfassung und Ausblick 120  
     Literatur 123  
  Zu früh oder wieder später in die „Späte Freiheit“? – Ältere Arbeitnehmer im gesellschaftlichen und demografischen Wandel 125  
     1 Einleitung 125  
     2 Die Entwicklung der Situation älterer Beschäftigter im Überblick 127  
     3 Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im demografischen Wandel – zukünftige Entwicklungen 131  
     4 Die Arbeitswelt von morgen mit alternden Belegschaften 134  
        4.1 Die Wirkung von Altersbildern 135  
        4.2 Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft 137  
     5 Mögliche Bereiche zukünftig verstärkter Alterserwerbstätigkeit 139  
     6 Weitere Perspektiven 140  
     Literatur 142  
  Die Drohung – Bemerkungen zur psychischen Gewalt an alten Menschen 144  
     1 Die Drohung als Gewaltelement 144  
     2 Gewaltdrohungen in verschiedenen sozialen Kontexten 146  
        2.1 Die Drohung im Rahmen von professionellen Betreuungsbeziehungen 147  
        2.2 Die Perspektiven der alten Menschen im Alltag 148  
        2.3 Die Drohung als psychische Gewalthandlung 151  
     Literatur 159  
  Bedürfnise der Senioren und familiäre Altenpflege – Beispiel des sozialen Zusammenhalts 163  
     1 Theoretische Ausgangspunkte und Hypothesen 164  
        1.1 Zwei Modelle der Altenpflege: das Modell der „familiären Pflege“ und das Modell der „Befreiung der Familie von der Pflege“ 164  
        1.2 Praktische, empirisch testbare Folgen des Modells „familiäre Pflege“ und des Modells „Befreiung der Familie von der Pflege“ 167  
        1.3 IADL und BADL als Charakterstika zur Angabe des Bedarfs der notwendigen Intensität der Altenpflege 169  
        1.4 Pflege durch eine Hauptpflegeperson vs. gemeinsame familiäre Pflege 170  
     2 Methodologie der Analyse 173  
     3 Die Ergebnisse der Analysen und Antworten auf gestellte Fragen 176  
        3.1 Zeit, die für die familiäre Altenpflege aufgewendet wird 176  
        3.2 Anzahl der pflegenden Personen, Pflegebedarf und Intensität der familiären Altenpflege 179  
        3.3 Psychische, soziale und finanzielle Belastung durch die Pflege eines Senioren: wie wird diese von den Hauptpflegepersonen empfunden? 182  
     4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 184  
     Literatur 186  
  Datenerhebung in totalen Institutionen als Forschungsgegenstand einer kritischen gerontologischen Sozialforschung 188  
     1 Einleitung 188  
     2 Empirische Sozialforschung – in kritischer Absicht? 189  
     3 Das Forschungsprojekt – sozialpolitische Kontextbedingungen 191  
     4 Die Befragung dauerhaft institutionalisierter älterer Menschen – Diskussionsstand und Probleme 195  
     5 Befragtenverhalten in Einrichtungen der stationären Altenpflege – eine empirische Untersuchung 199  
        5.1 Gatekeeping und Stichprobenselektivität 201  
        5.2 Das Problem des sozial erwünschten Antwortverhaltens 205  
        5.3 Offene und verdeckte Verweigerung 208  
        5.4 Die Bedeutung qualitativer Methoden 210  
     6 Fazit 212  
     Literatur 216  
     Internet 219  
  Zur Befragung und Befragbarkeit von kognitiv eingeschränkten und demenziell veränderten Menschen in Alten- und Pflegeheimen 220  
     1 Einleitung 220  
     2 Methodologie der Befragung älterer Menschen 221  
        2.1 Zentrale Begriffe und Definitionen 221  
        2.2 Der Frage-Antwort-Prozess 223  
        2.3 Befragungsmethoden: Techniken und Praktiken 224  
        2.4 Zusammenführung 227  
     3 Untersuchungsdesign und -methoden 228  
        3.1 Studiendesign 228  
        3.2 Datenquellen und Operationalisierung 229  
        3.3 Datenerhebung und Qualitätssicherung 231  
        3.4 Struktur der Häuser und ihrer BewohnerInnen 232  
        3.5 Analysestrategien 232  
     4 Ergebnisse 233  
     5 Diskussion und Schlussfolgerungen 235  
     Anhang 238  
     Literatur 240  
  Bildungsaktivitäten im Alter: Lernkulturen und Lernbeteiligung auf dem Prüfstand 243  
     1 Sozialgerontologische Bezugspunkte 243  
     2 Subjektorientierte Bildungskonzepte und die Altersbildung 246  
        2.1 Bildung als Subjektbildung 248  
     3 Geragogik als Versuch der Institutionalisierung von Bildung im Alter 250  
     4 Soziologische Bedingungen der Bildungsbeteiligung im Alter 253  
        4.1 Bildungsbeteiligung im Alter 256  
     5 Bildungsgerechtigkeit im Lebenslauf 260  
     6 Ausblick 262  
     Literatur 263  
  Macht, Recht, Ökonomie und Kontrolle im Kontext der Pflegevorsorge bei betagten Personen 267  
     1 Einleitung 267  
     2 Änderung der Lebenswelt 267  
     3 Ökonomie 268  
     4 Recht, historisch 270  
     5 Recht, aktuell 272  
     6 Recht, empirisch 275  
     7 Fazit 279  
     Literatur 279  
  „Granny-dumping“ – die Zukunft des Alters? 281  
     1 Einleitung 281  
     2 „Granny-dumping“ 282  
     3 Die Qualität familialer Generationenbeziehungen 285  
     4 Ausblick 291  
     Literatur 292  
  Verwirklichungen des Alterns 294  
     1 Einleitung: Zum „dunkel bewu?ten Horizont unbestimmter Wirklichkeit“ 294  
     2 Die symbolische Verwirklichung des Alterns 298  
        2.1 Alternsbilder und Alternssemantiken 298  
        2.2 Altersdefinitionen 299  
        2.3 Altersstufen 302  
     3 Die interaktive und korporal-somatisch Verwirklichung des Alterns 307  
        3.1 Doing Age als „visuelle Empirie“ des Alterns 307  
        3.2 Doing Age als Ausdruck zwischen natürlicher Mimik und gewollter Gestik 310  
        3.3 Doing Age by Bodyfication: Die Formierung der Körper 313  
     4 Die leiblich-affektive Verwirklichung des Alterns 317  
        4.1 Der ontologische Dualismus und die „Sorge um sich“ 317  
        4.2 Körperhaben und Leibsein 319  
     Literatur 322  
  Demographische Entwicklung als Herausforderung. Ein essayistischer Rück- und Vorausblick auf deren Bewältigung 330  
     1 Ausgangssituation: Die Furcht vor „Überalterung“ und „Altersquotienten“ 330  
     2 Eine realistischere Ausgangssituation 336  
     3 Bewältigungsstrategien 337  
        3.1 Produktivitätssteigerung 337  
        3.2 Versorgungsrelationen und Frauenerwerbsquoten 338  
        3.3 Flexible Altersbeschäftigung 341  
     4 Fazit 348  
     Literatur 350  

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